Burgdorf
Donnerstag, 23.11.2023 - 14:34 Uhr

Bundesliga-A-Junioren der TSV empfangen im ersten Spiel der Meisterrunde den SC DHfK Leipzig

BURGDORF

Die U19-Handballer der TSV Burgdorf fiebern dem Start in die Meisterrunde entgegen. Am kommenden Sonntag, 26. November 2023, um 17 Uhr empfängt die TSV den Bundesliganachwuchs des SC DHfK Leipzig. Zum Start gibt es gleich eine Neuerung: Das Heimspiel der A-Junioren wird erstmals als Livestream - gegen eine geringe Gebühr - bei Opens external link in new windowSportdeutschland.tv übertragen.

 

"Das wird gleich eine echte Standortbestimmung", sagt Burgdorfs Trainer Sven Hylmar. Die Gäste haben sich als Vorrundenzweiter der Staffel Mitte für die neue Runde qualifiziert. Nur gegen die Füchse Berlin wurde gleich zum Saisonstart verloren, es folgten acht Siege in Serie. "Leipzig hat ein gutes Tempospiel, dass wir nicht ins Rollen kommen lassen wollen. Wir müssen vorne und hinten sehr diszipliniert spielen. Raum für Überheblichkeiten dürfen wir nicht anbieten", warnt der Coach vor Fehlern, welche von den Gästen stets mit Gegentoren bestraft werden. Wie bei den Burgdorfern spielen in Leipzigs A-Jugend talentierte Nachwuchskräfte, die auch immer wieder zu Einsätzen bei den Männern in der 3. Liga kommen, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. "Ich denke, das wird schon ein interessantes Duell, bei dem keiner die Favoritenrolle hat", sagt Hylmar. Aber seine Mannschaft gehe mit dem Anspruch in die Partie, jedes Heimspiel gewinnen zu wollen: "Ziel ist das Erreichen des Viertelfinals", gibt er den Willen der Mannschaft preis. Dazu ist mindestens Rang vier notwendig.

 

Der weitere Ablauf

Nach den Vorrunden mit vier Staffeln und jeweils neun Mannschaften haben sich die ersten vier Teams qualifiziert und wurden nun in die Meisterrunden eins und zwei eingruppiert. Die TSV gehört zur Meisterrunde zwei und trifft in Hin- und Rückspiel auf folgende Gegner: Bergischer HC und TuSEM Essen aus der Vorrundenstaffel West, SC DHfK Leipzig und HC Erlangen aus Staffel Mitte, Rhein-Neckar-Löwen und Jano Filder aus der Staffel Süd sowie dem HSV Hamburg aus dem Norden.

 

Die ersten Vier spielen anschließend über Kreuz das Viertelfinale mit den Gegnern der Meisterrunde 1 aus. Danach ergeben sich Halbfinale und Finale.

 

Wichtig ist für die, die es nicht ins Viertelfinale schaffen, dass die ersten Fünf jeder Gruppe automatisch für die 1. Bundesliga qualifiziert sind, die ab der kommenden Saison neu eingeführt wird. Weitere Teilnehmer kommen über Qualifikationsrunden hinzu.