Sehnde
Mittwoch, 19.05.2021 - 17:43 Uhr

SPD-Abteilung Sehnde-Mitte wählt die Kandidaten für die Ortsräte Sehnde und Wassel

Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Abteilung Sehnde-Mitte.Aufn.: SPD Sehnde

Der amtierende SPD-Ortsbürgermeister Helmut Süß wurde einstimmig zum Spitzenkandidaten auf der Sehnder Ortsratsliste für die anstehenden Kommunalwahlen gewählt. Die Mitgliederversammlung der SPD-Abteilung Sehnde-Mitte votiert einstimmig für die Annahme der Wahlvorschlagsliste für den neu zu wählenden Ortsrat Sehnde, Klein Lobke und Gretenberg sowie dem Ortsrat Wassel bei den Kommunalwahlen am 12. September 2021, weiterhin wurde das SPD-Wahlprogramm der kommenden fünf Jahre festgelegt.

SEHNDE

Bei der Mitgliederversammlung der SPD-Sehnde-Mitte am 14. Mai 2021 auf dem Hof Falkenhagen votierten alle anwesenden Parteimitglieder einstimmig für die Annahme der Wahlvorschlagslisten für die im September diesen Jahres neu zu wählenden Ortsräte von Sehnde und Wassel.

 

Für den Ortsrat Sehnde, Klein Lobke und Gretenberg kandidiert auf Listenlatz 1 Ortsbürgermeister und Ratsmitglied Helmut Süß, der seine Arbeit der vergangenen Jahre auch zukünftig weiter fortsetzen möchte. Auf Platz 2 kandidiert die SPD-Abteilungsvorsitzende und Ratsfrau Andrea Gaedecke gefolgt von Kurt Schwarzkopf, der dem Sehnder Ortsrat auch schon seit knapp fünf Jahren angehört. Auf den Listenplätzen 4 und 5 folgen Ortsratsmitglied und Ratsherr Michael Brozy sowie Norman Happatz, der erstmalig für ein kommunalpolitisches Amt kandidiert. Auf den weiteren Listenplätzen folgen Dr. Andreas Fahl, Dirk Ohrndorf (Gretenberg), der Regionsabgeordnete Wolfgang Toboldt, Reiner Flemming, Nina Langhorst und Cristina Figueiredo.

 

"Es ist uns wieder hervorragend gelungen, eine richtig starke Liste für die anstehenden Ortsratswahlen für Sehnde, Klein Lobke und Gretenberg zusammenzustellen und erfahrene und neue motivierte KandidatenInnen für die zukünftige kommunal-politische Arbeit ins Rennen zu schicken", zeigt sich Andrea Gaedecke optimistisch.    

 

Spitzenkandidat und amtierender Ortsbürgermeister Helmut Süß freute sich über das ausgesprochene große Vertrauen durch die Parteimitglieder. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dieser Mannschaft am 12. September auch wieder ein sehr gutes Ergebnis einfahren werden. Ich denke, wir haben in den zurückliegenden knapp fünf Jahren in der SPD-Ortsratsfraktion Verlässlichkeit, Verantwortung und Bürgernähe bewiesen und eine sehr gute Arbeit geleistet, daran wollen wir auch zukünftig festhalten", so Helmut Süß. "Bürgerbeteiligung ist an vielen Stellen ausdrücklich gewünscht, wenn es beispielsweise in den nächsten Monaten um die Überplanung des Bahnhofsumfeldes oder die Erstellung des Verkehrsentwicklungsplanes geht. Und das wollen wir ausdrücklich auch weiterhin so machen. Bürgerbeteiligungen beziehungsweise Bürgerbegehren stoßen allerdings dort an ihre Grenzen, wo Begehrlichkeiten, Eigeninteressen, Vernunft, Verantwortung und Verhältnismäßigkeiten stark miteinander kollidieren. In diesen Fällen haben dann einzig und allein die gewählten politischen Vertreter in den politischen Gremien nach bestem Wissen und Gewissen die Verantwortung für abschließende Entscheidungsfindungen, egal um was es am Ende geht", so der Ortsbürgermeister zu den aktuellen Diskussionen insbesondere um das Gewerbegebiet Sehnde-Ost.

 

"Vertrauen, Gradlinigkeit und verlässliches Handeln in der Politik ist in der Regel oberster Bürgerwunsch. Diese Attribute müssen aber gerade dann auch ihren Wert beweisen, wenn politisch Verantwortlichen kritischer Gegenwind entgegenbläst, wenn es einmal unangenehm wird. Bisweilen ist es eben nicht immer einfach, bei politischen Entscheidungen aller Bürgermeinungen vollumfänglich gerecht zu werden. Das ist nun schlicht und ergreifend die alltägliche politische Wirklichkeit und diese sollte am Ende letztendlich dann auch eine gewisse Akzeptanz in der Bürgerschaft finden. Sicherlich hat alles seinen Preis, … 'alles' haben wollen geht leider nicht immer. Das muss auch jedem irgendwo klar sein. Dafür stehe ich auch zukünftig ein."