Sport
Mittwoch, 17.09.2014 - 13:28 Uhr

Badminton: Der Klassenerhalt ist das große Ziel des Aufsteigers

TSV Burgdorf startet in der Verbandsklasse

Nachdem der ersten Badminton-Mannschaft der TSV Burgdorf in der vergangenen Saison der sofortige Wiederaufstieg von der Bezirksklasse in die Verbandsklasse gelungen ist, bestreitet das Team um Eduard Trochim am Sonnabend, 20. September, ihren ersten Punktspieltag in Boffzen.

burgdorf

Neben dem Mitaufsteiger MTV Boffzen muss die TSV an diesem Spieltag auch gegen den SSV Langenhagen antreten. In der Mannschaft spielen um Mannschaftsführerin Janne Springer wie im vergangenen Jahr Dennis Lieser, André Rahn, Benjamin Eylers, Peter Jirjahlke und Anika Queck.

 

Im ersten Herreneinzel kann Dennis Lieser mit seiner Laufstärke und Schlagtechnik im Spiel für einige Siege sorgen. André Rahn wird im 2. Einzel über seine Abwehrfähigkeit und vor allem seine Routine Chancen erhalten. Diese Routine wird auch dem ältesten Mannschaftsspieler Peter Jirjahlke im dritten Einzel zum ein oder anderen Sieg verhelfen. Große Hoffnungen auf einen Sieg werden auf das gemischte Doppel Eylers/Springer gelegt, die in der vergangenen Saison als "Punktegaranten" galten.

 

Sowohl bei den beiden Herrendoppeln als auch dem Damendoppel mit Anika Queck und Janne Springer wird es dagegen ganz auf die Tagesform ankommen. Anika Queck hat in der vergangenen Saison immer wieder mit Siegen im Dameneinzel überrascht, so dass sich auch hier noch Punkte einfahren lassen werden. Da die Spielerdecke jedoch sehr dünn ist, würde jeder Ausfall die Mannschaft schwer treffen. Trainer Eduard Trochim ist dennoch zuversichtlich: "Einen Teil der Mannschaften in unserer Staffel kennen wir bereits, aber man weiß ja nie, in wie weit sich diese verstärkt haben. Es wird sicherlich schwer, die Klasse zu halten. Wir sind jedoch guten Mutes und jeder wird sein Bestes geben."

 

Eine gemeinsame Vorbereitung auf die Saison war leider nicht möglich, da sich Beruf und Familienplanung nicht immer mit dem Training vereinbaren ließen. Außerdem wohnen 80 Prozent der Spieler nicht in Burgdorf, so dass die Entfernung zum Trainingsort eine weitere Hürde darstellte. Dies sei den Spielern aber bewusst und es wird individuell trainiert.