Isernhagen
Donnerstag, 18.04.2024 - 17:20 Uhr

"Bild der Zerstörung" nach Explosion in Gewerbegebiet in Isernhagen H.B.

Im Gewerbegebiet in Isernhagen H.B. ist es in einer Waschhalle zu einer Explosion gekommen, rund 70 Feuerwehrkräfte sind vor Ort.Aufn.: Dieter Siedersleben

Zu einer Explosion ist es am heutigen Donnerstag, 18. April 2024, gegen 11:20 Uhr im Gewerbegebiet in Isernhagen H.B. gekommen. Die Rauchsäule war weithin sichtbar. Personen kamen ersten Informationen zufolge nicht zu Schaden.

ISERNHAGEN HB

Nach Angaben der Feuerwehr Isernhagen wurde diese gegen 11:20 Uhr in die Kupferstraße in Isernhagen H.B. alarmiert. Den Einsatzkräften bot sich "ein Bild der Zerstörung", wie Feuerwehr-Sprecher Andreas Wegener berichtet.

 

Ersten Informationen zufolge war es zuvor in einer Waschhalle zu einer Explosion gekommen, die von einem elektrischen Gabelstabler ausgegangen sein soll. Über dem Gebäude breitete sich anschließend eine große Rauchwolke aus, die weithin zu sehen war. Das Feuer konnte durch Trupps unter Atemschutz schnell unter Kontrolle gebracht werden. 

 

Personen sollen nach Angaben der Feuerwehr nicht zu Schaden gekommen sein. Glück im Unglück hatte ein Mitarbeiter, der zum Zeitpunkt der Explosion in der Waschhalle arbeitet. Durch das Feuer waren lediglich ein paar Haare in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Sachschaden sei jedoch immens, wie die Feuerwehr berichtet.

 

Sieben Ortsfeuerwehren sind mit etwa 80 Einsatzkräften vor Ort. Auch kommen zwei Drehleitern zum Einsatz. Neben der Drehleiter aus Altwarmbüchen wurde auch die Drehleiter aus Großburgwedel eingesetzt.

 

Auch am Nachmittag dauern die Nachlöscharbeiten an und gestalten sich aufwendig, da die Dämmung in der Decke schwer zu erreichen ist und immer noch Glutnester enthält. Aufwendig müssen hier Deckenelemente entfernt werden, um an die Glutnester zu kommen und diese abzulöschen.

 

Im Einsatz sind oder waren die Ortsfeuerwehren Isernhagen H.B., Altwarmbüchen, Isernhagen K.B., Isernhagen F.B., Isernhagen N.B., Neuwarmbüchen, Kirchhorst-Stelle sowie Großburgwedel, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

 

Über die genaue Brandursache liegen keine Informationen vor. Die Ermittler der Polizei werden nach den Löscharbeiten hierzu ihre Ermittlungen aufnehmen.