Recken-Nachwuchs löst vorzeitig das Ticket für die 1. Bundesliga und das Meisterschafts-Viertelfinale

Die U19 der TSV Burgdorf hat sich bei Schlusslicht TuSEM Essen mit 38:31 (23:15) durchgesetzt und damit auch das zweite Aufeinandertreffen für sich entschieden. Durch den Sieg und der gleichzeitigen Niederlage des Handball Sport Vereins Hamburg ist der Mannschaft von Trainer Sven Hylmar der Einzug ins Viertelfinale bei der deutschen Meisterschaft nicht mehr zu nehmen und gleichzeitig der Startplatz in der neuen 1. Bundesliga, die ab der kommenden Saison ins Leben gerufen wird, absolut sicher. Das finale Spiel gegen den HC Erlangen am 8. April wird an der Tabellensituation in der Staffel 2 der Meisterrunde nichts mehr verändern.

Nach dem 1:0 durch Leonard Zink im ersten Angriff des Spiels, trafen die Gäste doppelt und konnten sich über den, allerdings einzigen, Führungswechsel freuen. Die nächsten Treffer markierte dann Levi Ripperger, der viermal hintereinander traf und nach acht Minuten zum 5:2 traf. Der Burgdorfer Angriff zielte im ersten Abschnitt gut, brachte es auf 23 Tore. Allerdings waren dem Coach die Anzahl der Gegentreffer zu hoch: "Wir fassen in der Abwehr nicht richtig zu. Hätten auch aufmerksamer sein können", sagte er. Nachdem Fabrice Wolf kurz nach dem Wechsel den Abstand auf zehn Tore ausgebaut hatte (27:17, 37. Minute) ließ die Konzentration im Gefühl des sicheren Sieges nach. Am Ende stand eine Differenz von plus sechs auf der Anzeigentafel, was gleichbedeutend mit den Punkten 16 und 17 für die Burgdorfer war.

Für die TSV Burgdorf spielten und trafen: Waterstrat, Malz; Ripperger, Kurok (je 8), Wolf (6/2), Diener (5), Lutze, Zink (je 3), Thiel, Wellmann (je 2), Pöthke (1), Bertram, Dombrowski, Müller.