Gemeinde Wedemark: "Neuer Hessenweg ist idealer Standort für lokale KMU"
Erfolgreiche Vermarktung von Gewerbeflächen am Neuen Hessenweg: Bereits über die Hälfte der attraktiven Grundstücke für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind vergeben. Die Gemeinde Wedemark hält lokale KMU mit idealer Standortqualität am Ort. Klare Qualitätskriterien und nachhaltige Entwicklung prägen das wegweisende Projekt.
WEDEMARK
Die Gemeinde Wedemark Bau- und Entwicklungsgesellschaft mbH (BEG) vermarktet erfolgreich Gewerbeflächen im Gewerbegebiet "Neuer Hessenweg“. Das Gewerbegebietet punktet mit seiner guten Anbindung an die Autobahnen A7 und A2, mit exzellenter Anbindung an die Landeshauptstadt Hannover und den Flughafen in Langenhagen. Der Prozess, der im Jahr 2021 mit der Fertigstellung des Bebauungsplans begann, ist wegweisend für die regionale Wirtschaftsentwicklung. Bis heute sind bereits mehr als die Hälfte der Flächen verkauft.
Mit Grundstücksgrößen zwischen rund 1.000 bis zu 4.500 Quadratmeter bietet die BEG ein attraktives Angebot, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Die Vermarktung fokussiert sich vorrangig auf lokale Unternehmen, die organisch wachsen wollen. Diese Ausrichtung wurde mit den ersten Grundstücksverkäufen zu Jahresbeginn 2022 erfolgreich umgesetzt.
"Die Gemeinde Wedemark präsentiert sich als idealer Standort für Unternehmen und Unternehmerfamilien aus der Wedemark, die eine gelungene Vereinigung von Leben und Arbeiten suchen. Die gute Verkehrsanbindung, gepaart mit der idyllischen Lage, schafft einen attraktiven Lebensraum, der auch von den Mitarbeitenden geschätzt wird. Die Unternehmenswerte der angesiedelten KMU sind geprägt von Verbindlichkeit, Familienführung und einem gesunden, nachhaltigen Wachstum", teilt die Gemeinde Wedemark mit.
Für die Vermarktung der verbleibenden Flächen gibt es klare Kriterien, die erfüllt werden müssen. Dazu gehören nicht nur die Einhaltung der Vorgaben im Bebauungsplan, einschließlich einer Grundflächenzahl von 0,6, sondern auch die Begrenzung von Außenlagerflächen. Die Bürogebäude müssen mindestens den KFW40-Standard erfüllen. Die Flächen dürfen nur minimal versiegelt sein, besonderes die Parkplatzflächen werden dabei ins Auge gefasst. Ladesäulen auf dem Grundstück sollen den Ausbau der Elektromobilität fördern. Die Nutzung fossiler Energien zum Beheizen der Gebäude ist untersagt. Dächer, die nicht für Photovoltaik genutzt werden, sollen als Gründächer ausgestaltet werden.
Neben diesen technischen Anforderungen spielen auch die Entwicklungsperspektiven der Unternehmen am Standort eine entscheidende Rolle. Die zu erwartende Entwicklung eines Unternehmens hinsichtlich potentieller Gewerbesteuereinnahmen und die Schaffung dauerhafter Arbeitsplätze sind zentrale Faktoren. Besondere Ideen mit einem starken Nachhaltigkeitsgedanken, sei es bei der Umstellung von Produktionsprozessen oder der Herstellung regionaler und nachhaltiger Produkte, werden besonders gefördert.
Die BEG beweist mit diesem Projekt nicht nur wirtschaftliches Geschick, sondern setzt auch ein klares Zeichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung in der Wedemark. Verbindliche Vorgaben in Kaufverträgen sind in den angrenzenden Regionskommunen noch nicht Standard. "Selbstverständlich gibt es dabei immer Optimierungsmöglichkeiten“, resümiert Antonia Hingler, Prokuristin der BEG und Wirtschaftsförderin der Gemeinde. "Wir haben aber eine gute Balance gefunden, zwischen Umweltzielen und den Möglichkeiten unserer Betriebe. Wir wollen das organische Wachstum unserer familiengeführten Betriebe weiterhin möglich machen.“
Wer Interesse an Flächen im Gewerbegebiet Neuer Hessenweg hat, kann mit Antonia Hingler Kontakt aufnehmen unter Telefon 05130/581-361 oder per Mail an Antonia.Hingler(at)wedemark.de.