Darauf kommt es bei der Erstellung eines Lebenslaufs wirklich an

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Mit der Erstellung eines Lebenslaufs verfolgen Bewerber das Ziel, den Personalchef eines Unternehmens von den eigenen Fähigkeiten zu überzeugen. Daher sollte man sich bereits im Vorfeld Gedanken über die Inhalte sowie den Aufbau des Lebenslaufs machen, damit dieser auf den ersten Blick das Interesse des Personalchefs weckt. Was ein Lebenslauf dafür beinhalten sollte, möchten wir Ihnen in diesem Beitrag verraten. 

Aufbau und Inhalt eines Lebenslaufs

Viele Bewerber tun sich äußerst schwer damit zu entscheiden, was diese in ihren Lebenslauf schreiben. Denn unnötige Informationen können sich negativ auf die Qualität eines Lebenslaufs auswirken, ebenso wie das Fehlen relevanter Angaben.

Ein guter Lebenslauf verdeutlicht einem Personaler, dass man die richtige Person für die ausgeschriebene Stelle ist. Darum sollte der Lebenslauf immer an die jeweilige Stelle angepasst werden: Folgende Regeln sollten während der Erstellung beachtet werden:

• Die optimale Länge eines Lebenslaufs beträgt zwei DIN A4 Seiten, bei Schulabgängern mit wenig Berufserfahrung reicht bereits eine Seite aus. 
• Zu Beginn eines jeden Lebenslauf sollten die eigenen Kontaktdaten, bestehend aus dem Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum, Familienstand, Anschrift und Kontaktmöglichkeiten angegeben werden. 
• Durch ein aussagekräftiges, professionell erstelltes Bewerbungsfoto, welches der Bewerbung beiliegt, kann man die eigenen Chancen auf ein Vorstellungsgespräch deutlich steigern.

Wer den Lebenslauf schnell erstellen möchte, der sollte zu diesem Zweck eine Software wie cvmaker benutzen, wodurch die Erstellung beschleunigt werden kann.  

Persönliche Qualifikationen

Das Herzstück eines Lebenslaufs sind die darin aufgeführten Qualifikationen, welche sich aus den folgenden Teilbereichen zusammensetzen: 

• Berufserfahrung: Hier sollten sämtliche Berufserfahrungen kurz und treffend aufgeführt werden. Zu jeder Stelle sollten zudem die drei bis fünf wichtigsten Tätigkeiten aufgeführt werden. Schulabgänger und Studenten können stattdessen auch Praktika, Studentenprojekte oder Nebenbeschäftigungen angeben.
• Ausbildung: Bei der Ausbildung können Bewerber mit der letzten relevanten Qualifikation beginnen. Im Falle eines Universitätsabschlusses kann zudem auch die Abschlussnote angefügt werden, sofern diese gut genug ist. 
• Weitere Qualifikationen: An dieser Stelle können weitere Qualifikationen wie Fortbildungen aufgeführt werden, die für die Stelle, auf die man sich bewirbt, relevant sind. 
• Zeit, Ort und Art: Bei sämtlichen Stationen sollten der Zeitraum, der Ort und die Art des Unternehmens oder Weiterbildungsinstituts genannt werden.
• Hobbys: Hobbys sollten nur dann mit aufgenommen werden, sofern diese zu der ausgeschriebenen Stelle passen. Zudem kommen ehrenamtliche Tätigkeiten bei den meisten Personalern gut an. 

Tipps für die Erstellung eines Lebenslaufs

Vor der Erstellung des eigenen Lebenslaufs sollte man sich alle eigenen Qualifikationen und Informationen aufschreiben, die einem zu der eigenen Person einfallen. Im Anschluss daran kann man aussortieren, was davon für die Stelle, auf die man sich bewirbt, von Relevanz ist.

Zudem sollte der eigene Lebenslauf immer von einer weiteren Person gegengelesen werden, damit dieser keine Fehler beinhaltet.

Vermeide diese Fehler in einem Lebenslauf

Es gibt einige Fehler, die man bei der Erstellung eines Lebenslaufs unbedingt vermeiden sollte.

Falsche oder fehlende Kontaktinformationen

Sind die Kontaktinformationen falsch oder fehlerhaft, kann der Personaler den Bewerber nicht erreichen, was besonders ärgerlich ist, sofern dieser von dem Lebenslauf überzeugt war. 

Unübersichtlicher Aufbau

Wenn ein Personaler nicht auf den ersten Blick das findet, wonach er sucht, wird dieser den Lebenslauf in der Regel schnell zu Seite legen. Darum sollte ein Lebenslauf in übersichtlich unterteilten Blöcken erstellt werden. 

Es werden nur Jahreszahlen genannt

Jahreszahlen alleine reichen in einem Lebenslauf nicht aus, da Lücken auf diese Weise verdeckt werden könnten. Darum gehört zu jeder Station auch eine Angabe des Monats, in dem man begonnen oder aufgehört hat. 

Rechtschreibfehler

Rechtschreibfehler in einem Lebenslauf könnten für den Personaler ein Hinweis darauf sein, dass ein Bewerber nicht konzentriert und sorgfältig arbeitet. 

Lückenhafter Lebenslauf

Ein lückenhafter Lebenslauf führt in der Regel zu unangenehmen Rückfragen.