Lehrte
Sonnabend, 18.04.2020 - 22:26 Uhr

Erneut brennen Altpapiercontainer neben dem Ahltener Feuerwehrhaus

Die Ortsfeuerwehr Ahlten wurde zu brennenden Altpapiercontainern unweit des Feuerwehrhauses gerufen.Aufn.: Feuerwehr

AHLTEN

Am heutigen Sonnabend, 18. April 2020, wurde die Ortsfeuerwehr Ahlten um kurz nach 19 Uhr zum zweiten Mal in diesem Jahr zu brennenden Altpapiercontainern in der Straße An der Feuerwache direkt neben dem Parkplatz der Ahltener Feuerwehr alarmiert.

 

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen bereits mehrere Container sowie die Holzumzäunung des Altpapier- und Glassammelplatzes in Flammen. Mit zwei C-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und zwei Altpapiercontainer vor einem Übergreifen der Flammen gerettet werden. Die Löscharbeiten selbst zogen sich dann noch bis 20:10 Uhr hin, da alle betroffenen Containern entleert werden mussten, um auch die letzten Glutnester ablöschen zu können. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz, mit deren Hilfe selbst kleinste Glutnester gefunden werden können. Der Einsatz war um 20:30 für die Feuerwehr beendet. Insgesamt wurden fünf der sieben Container sowie etwa die Hälfte der Einfriedung durch das Feuer zum Teil total zerstört. Aufgrund dessen, dass mehrere Container unabhängig von einander brannten, liegt die Vermutung nahe, das es sich um Brandstiftung handelt. Über die Höhe des Schadens können keine Angaben gemacht werden; Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.

 

Erst vor kurzem hatte ein aufmerksamer Ahltener Feuerwehrmann einen größeren Brand verhindert. Von seiner Wohnung aus hatte er Rauch aus einem Container aufsteigen sehen, der direkt an einer Kindertagesstätte abgestellt war. Gemeinsam mit einem weiteren Feuerwehrkameraden löschte er das Feuer, bevor größerer Schaden entstehen konnte. Anschließend wurde festgestellt, dass jemand widerrechtlich seine wohl noch glimmende Holzkohle in dem eigentlich verschlossenen Container entsorgt hatte.

 

Bei dem heutigen Einsatz war die Ortsfeuerwehr Ahlten mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und neun Kameraden sowie die Polizei vor Ort.

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