Burgdorf
Freitag, 29.03.2019 - 14:39 Uhr

Notfall-Orientierungssystem im Stadtgebiet und in den Ortschaften eingeführt

Heiko Nebel, Rene Arand, Alfred Baxmann, Alexandra Kirsch und Claudia Vollmert auf einer der "SOS-Ruhebänke".Aufn.: Helmut Steinseifer

BURGDORF

Mancher Spaziergänger wird sich sicherlich schon gewundert haben, was die kleinen Metallschilder an Ruhebänken und Holzpfosten zu bedeuten haben. Am gestrigen Donnerstag, 28. März 2019, wurde das Notfall-Orientierungssystem im Beisein von Bürgermeister Afred Baxmann, dem Vorstandsvorsitzenden der Stadt-sparkasse Burgdorf Heiko Nebel, der Inhaberin von der Werbeagentur kreativproz Alexandra Kirsch, Claudia Vollmert, Tiefbauabteilung, und Initiator Rene Arand vorgestellt.

 

Die Schilder sind unverzichtbar für das neue Notfall-Orientierungssystem, das die Stadt Burgdorf im Stadtgebiet und Umgebung eingeführt hat. Auf den Schildern befindet sich eine Nummer, mit der man im Notfall über die Rufnummer 112 Hilfe direkt an diesen Ort anfordern kann. Die Einsatzkräfte können anhand der bei ihnen hinterlegten Koordinaten auf schnellstem Weg zu dem Hilfesuchenden kommen.

 

Claudia Vollmert von der städtischen Tiefbauabteilung der Stadt Burgdorf teilte mit, das bereits ein Drittel der 325 Schilder angebracht seien. Bis Ende April sollen alle ausgesuchten Plätze mit den kleinen Notfallhelfern ausgestattet sein. Heiko Nebel, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Burgdorf, sieht auch das Projekt bei einmaliger Inanspruchnahme als Erfolg. Die Stadtsparkasse Burgdorf als Sponsor möchte mit den ausgelegten Flyern in der Stadt für das Notfall-Orientierungssystem bei den Bürgern werben.

 

In der nahen Zukunft sollen die Daten für den nächsten Rettungspunkt in die Handy-App "Hilfe im Wald" eingegeben werden. Die Nutzung der App ist kostenlos.

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