Gute Resonanz auf veränderten Ablauf der Gedenkfeierlichkeiten in Altwarmbüchen

Knapp 100 Menschen haben in Altwarmbüchen am gestrigen Volkstrauertag der Gefallenen und der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Anders als in den vergangenen Jahren ging der eigentlichen Kranzniederlegung das Gedenken in einem eigens gestalteten Gottesdienst der Christophorus-Kirche voraus.

Durch den Gottesdienst führte Pastor Sebastian Müller, die Ansprache für den Ortsrat Altwarmbüchen hielt Ortsbürgermeister Philipp Neessen. Beide hielten auch eine gemeinsame Ansprache im Rahmen der anschließenden Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem alten Friedhof. Das Gedenken wurde vom Posaunenchor der Christophorus-Gemeinde musikalisch umrahmt, die Ehrenwache hielt die Freiwillige Feuerwehr Altwarmbüchen. Für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurden Spenden gesammelt.

Zum Abschluss lud der Ortsrat bei warmen Getränken im Gemeinderaum der evangelischen Kirche zu einem Gedankenaustausch ein. Das Angebot wurde von vielen angenommen. Ortsbürgermeister Philipp Neessen zog denn auch ein positives Fazit: "Ich freue mich, dass deutlich mehr Menschen als in den vergangenen Jahren mit ihrer Anwesenheit gezeigt haben, dass wir gemeinsam einstehen für einen ständigen Frieden und uns die Toten Mahnung sind."