Isernhagen
Donnerstag, 22.03.2018 - 17:53 Uhr

Friedrich Dusche als Naturschutzbeauftragter wiederernannt

Verantwortlicher für die Gemeinde Isernhagen bleibt weitere fünf Jahre im Amt

Vierte Amtszeit als Naturschutzbeauftragter für Isernhagen: Günter Wendland, Leiter des Teams Naturschutz (Ost) und Prof. Dr. Axel Priebs, Umweltdezernent der Region Hannover, überreichten heute Friedrich Dusche die Ernennungsurkunde.Aufn.:

ISERNHAGEN

Friedrich Dusche bleibt bis 2023 Naturschutzbeauftragter für den Bereich der Gemeinde Isernhagen. Der Erste Regionsrat und Dezernent für Umwelt, Planung und Bauen, Prof. Dr. Axel Priebs, überreichte dem pensionierten Landwirtschaftsmeister heute die Bestellungsurkunde und sprach zugleich seinen Dank für die geleistete Arbeit aus. Dusche übt seine ehrenamtliche Tätigkeit bereits seit dem Jahr 2003 aus. Die neue, vierte Amtszeit beginnt an 1. Juni 2018.

 

Die Regionsversammlung hatte der Wiederernennung des 77-Jährigen bereits in ihrer Sitzung am 6. März einstimmig zugestimmt und war damit der Empfehlung der Kommune gefolgt. "Friedrich Dusche hat sich als langjähriger Obmann im Vorstand des Hegeringes Isernhagen für die Belange des Naturschutzes in seiner Kommune eingesetzt, verfügt über exzellente Ortskenntnisse und ist bei Landwirten und Jägern ein respektierter Ansprechpartner, wenn es mal Probleme zu lösen gibt", lobte Prof. Priebs.

 

Die Aufgaben der insgesamt 26 Naturschutzbeauftragten in der Region Hannover sind vielfältig: Sie sollen den Kontakt zwischen Bürgern und Naturschutzbehörde sicherstellen und das allgemeine Verständnis für die Aufgaben der Umweltbehörde fördern. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer übernehmen dabei die Aufklärungsarbeit vor Ort, Kartierungsarbeiten und Gewässerschauen und stimmen geplante Maßnahmen der Gemeinden mit der Naturschutzbehörde ab. Außerdem gibt es eine Vielzahl von praktischen Tätigkeiten wie das Beringen von Vögeln, das Umsetzen von Wespennestern oder den Auf- und Abbau von Krötenschutzzäunen. Voraussetzungen für die Bestellung zum Naturschutzbeauftragten sind neben fachlicher Qualifikation auch praktische Erfahrungen und gute Ortskenntnisse.