Kolping-Gedenktag und Schuhsammelaktion bei der Kolpingsfamilie Burgdorf

Weltweit gedenken die Mitglieder des Kolpingwerkes in diesen Tagen des Gründungsvaters des katholischen Sozialverbandes, Adolph Kolping. Der Kölner Priester hatte vor rund 170 Jahren in Köln den Verband gegründet. Allein in Deutschland sind fast 250.000 Menschen in etwa 2.500 Kolpingsfamilien organisiert. Mehr als 100 Mitglieder zählt dabei die Kolpingsfamilie Burgdorf.

Beim Kolping-Gedenktag im katholischen Pfarrheim konnte Norbert Gebbe, Sprecher des Leitungsteams der Burgdorfer Kolpingsfamilie, als Gastredner den Diözesansekretär aus Hildesheim, Mirco Weiß, begrüßen. Dieser zog in seinem Vortrag Parallelen zur Situation der Menschen vor rund 170 Jahren, als die industrielle Revolution für erhebliche Veränderungen in der Arbeitswelt sorgte, und der heutigen Phase der Digitalisierung. Weiß betonte, dass Sozialverbände wie das Kolpingwerk hier helfend tätig werden können. "Arbeitswelt 4.0 kann - richtig eingesetzt - für erhebliche Verbesserungen im Alltag sorgen", erklärte der Hildesheimer.

Zum Kolping-Gedenktag findet zudem bundesweit eine Schuhsammelaktion zugunsten der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung statt. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr beteiligt sich die Kolpingsfamilie Burgdorf auch in diesem Jahr wieder an der Sammelaktion "Mein Schuh tut gut!". Norbert Wedekin, ebenfalls im Leitungsteam der Kolpingsfamilie, freut sich über eine überwältigende Resonanz. Am Sonntag, 17. Dezember 2017, können ab 10 Uhr vor dem Sonntags-Gottesdienst noch Schuhe im Pfarrheim abgegeben werden. Da die Schuhe noch weitergetragen werden sollen, ist es wichtig, dass sie paarweise verbunden und nicht beschädigt oder verschmutzt sind.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.kolping.de/meinschuhtutgut.