Tag der offenen Tür an der Aurelia-Wald-Gesamtschule lockte viele Besucher in die Schule
UETZE
Es war mal wieder eine gelungene Veranstaltung, als die Aurelia-Wald-Gesamtschule (AWG) am vergangenen Freitag, 12. April 2024, ihre Türen für interessierte Besucher öffnete. Wie bereits in den vergangenen Jahren gab es auch dieses Mal viele Ausstellungen und Mitmachaktionen, so konnte man zum Beispiel einen Kompass basteln, einen Schlüsselanhänger nähen und selbst mit Nieten versehen oder verschiedene Musikinstrumente ausprobieren. In Kooperation mit der Kunstspirale Hänigsen durfte man seiner Kreativität freien Lauf lassen und tolle Collagen anfertigen. Viel Kreativität konnte man auch bei den Ausstellungen des WPK-Kunst sowie des 10. Jahrgangs (unter dem Motto: "Ist das Kunst oder kann das weg?") erkennen.
Die Fachbereiche Mathematik, Informatik und Inklusion präsentierten Unterrichtsmaterial zum Anfassen und machten damit deutlich, wie an der AWG gearbeitet wird, um den Schülern unterschiedliche Lernzugänge zu ermöglichen. Zusätzlich gab es Informationen zur den 2. Fremdsprachen Spanisch/Französisch, zum Schulsanitätsdienst und zur schulischen Sozialarbeit sowie Einblicke in die Studyhall, in der selbstständiges und auch neigungsorientiertes Arbeiten im Vordergrund stehen. Beim "Markt der Möglichkeiten" stellte der 8. Jahrgang die Berufe und Betriebe vor, die sie im Rahmen ihres ersten Praktikums vor den Osterferien kennenlernen durften.
Wer zwischendurch noch mehr Bewegung brauchte, der konnte sich diese in der Turnhalle verschaffen, wo alle Gäste zur Schneeballschlacht mit Softball-Schneebällen eingeladen wurden.
Neben den Lehrkräften der AWG hatten auch die Mitarbeiter der Ganztagsschule ihre FreiRäume geöffnet und luden zum Gestalten, Spielen und Verweilen ein.
Ein besonderes Highlight waren auch in diesem Jahr sicher wieder die Mini-Experimente im Naturwissenschaftsraum, aber vor allem die Mini-Show, die viele Besucher anlockte und bei der Lehrerin Olga Raisch, unterstützt von Lehrer Christian Heppner, die Zuschauer mit einer tollen Vorführung faszinierte. Da gab es grüne Flammen und die "Schlange des Pharao", eine nach dem Entzünden eines Pulvers aufquellende "schlangenartige" Asche zu bestaunen.
Für viel Spaß sorgten auch die Vorführungen der Theater-AG. Hier hatten Schüler der Jahrgänge 5 und 6 im Rahmen des Ganztagsangebots gemeinsam mit Ute Leßmann lustige Sketche einstudiert, die sie zum Besten gaben. Dabei sorgte insbesondere die Schulsekretärin, die jedes Problem mit den Worten "Hier hast du ein Kühlkissen" löste, für Lacher. "Es war eine wirklich tolle und mutige Leistung unserer Jüngsten, in der Agora aufzutreten", betonte die Schule.
Auch die offenen Proben der Tanz-AG unter der Leitung von Vivian Berewinkel fanden in der Agora statt. Hier zeigten die Schülerinnen, wie man konzentriert an seiner Choreographie arbeitet und luden alle Gäste ein, dabei zuzuschauen.
Sowohl die Kooperation mit der Kunstspirale Hänigsen als auch mit Tanzlehrerin Vivian Berewinkel werden über die Teilnahme am Projekt SCHULE:KULTUR organisiert, an dem die AWG teilnimmt.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls wieder gesorgt. Gegen eine kleine Spende konnten es sich die Besucher bei Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken und kleinen Snacks gutgehen lassen. Der besondere Dank der Schule geht hierbei an den Förderverein für die Organisation der Getränkeausgabe, an die Eltern des 7. Jahrgangs für zahlreiche Kuchenspenden und an die Schülerfirma. Die Spenden, die hierbei entgegengenommen wurden, werden in diesem Jahr dem Sozialfonds Uetze zugutekommen.
Besonders schön war es, dass es auch in diesem Jahr wieder ehemalige Schüler gab, die die Veranstaltung besuchten und mittelten, dass sie immer wieder gerne an die AWG zurückkommen. "Am Ende bleibt noch denjenigen Danke zu sagen, die so einen schönen Nachmittag ermöglicht haben. Das sind natürlich die Gäste, über die wir uns sehr gefreut haben, aber es sind vor allem die Lehrkräfte, die wieder einmal engagiert gezeigt haben, was die AWG ausmacht: Offene Türen und Zeit und Raum für Gespräche und Miteinander", teilt die Schule abschließend mit.