Bundestagsabgeordneter Hendrik Hoppenstedt begrüßt Ehrenamtliche aus der Region Hannover

Auf Einladung des Wahlkreisabgeordneten Dr. Hendrik Hoppenstedt (CDU) besuchten 50 Ehrenamtliche aus dem Wahlkreis Hannover-Land drei Tage lang die Bundeshauptstadt Berlin. Die politisch Interessierten vom Ambulanten Hospizdienst Burgwedel-Isernhagen-Wedemark, vom Leinetal Orchester Abbensen und der Kyffhäuser-Kameradschaft-Wennebostel bekamen ein abgerundetes politisches Programm mit geschichtlichen und kulturellen Anteilen.

Nach dem Mittagessen am Anreisetag ging es ins Bundesministerium der Verteidigung, das mit einem Austausch mit dem Bundesminister der Verteidigung Pistorius endete. Die erste von zwei Stadtrundfahrten mit politischem Schwerpunkt ließ diesen Tag ausklingen. Am nächsten Morgen erlebte die Gruppe hautnah im Deutschen Bundestag während einer Plenarsitzung eine Regierungserklärung durch den Bundeskanzler und die Aussprache durch den Oppositionsführer Friedrich Merz. In einer lockeren Atmosphäre gab es anschließend die Möglichkeit, mit Dr. Hoppenstedt ein politisches Gespräch zu führen. Der Abgeordnete skizzierte eine Sitzungswoche mit allen Terminen und Sitzungen, die den Terminplan eines Abgeordneten füllen. Die Gäste informierten sich über die aktuelle politische Lage im Allgemeinen und unter anderem zu den Themen 49-Euro-Ticket, die Bedeutung von Ehrenamt und Bürokratieabbau. Ein gemeinsamer Besuch der Reichstagskuppel rundete den Vormittag ab. Um als politische Akteure in die Rolle der Bundestagsabgeordneten zu schlüpfen, besuchten die Gäste den Deutschen Dom und nahmen an einem interaktiven Rollenspiel teil. Den aktuellen Fraktionen zugeordnet wurden über ein Tempolimit auf Autobahnen debattiert und die Abläufe einer Plenarsitzung nachgeahmt. Besonders dies bereitete den Gästen lustige Momente. Mit der zweiten Stadtrundfahrt und einem Rundgang im Humboldtforum ging ein aufregender Tag zu Ende.

Der letzte Tag der Reise startete mit einer Führung über das Gelände des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) in Lichtenberg. Die Führung "Stasi contra Kiez" zeigte eindrücklich die Entwicklung der Stasi-Zentrale und ihre Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger der ehemaligen DDR. Nach den Einblicken in die politische Vergangenheit und die Gegenwart durfte mit dem Besuch des "Futuriums - Haus der Zukünfte" der Blick in die Zukunft nicht fehlen.

Dr. Hoppenstedt bedankte sich bei seinen Gästen besonders für ihr kostbares Engagement und die lebhafte Diskussion, die mit vielen freudestrahlenden Gesichtern endete.