Burgwedel
Dienstag, 24.01.2023 - 08:49 Uhr

General-Wöhler-Stiftung geht gestärkt und hoffnungsfroh ins Neue Jahr

BURGWEDEL

Trotz einiger negativer Aspekte im vergangenen Jahr blickt die General-Wöhler-Stiftung gestärkt und hoffnungsfroh in das Jahr 2023. Belastende Faktoren im abgelaufenen Jahr waren insbesondere die deutlich reduzierten Zinserträge und der Verlust von sechs Bedürftigen, die aufgrund von Sterbefällen und wegen Wegzug aus Großburgwedel hingenommen werden mussten. Dennoch wurden insgesamt 26 bedürftige Bürger aus Großburgwedel und Meitze wieder mit mehr als 32.000 Euro in Form von monatlicher Hilfszahlungen oder mit einmaligen Bezuschussungen unterstützt. Die aufgrund der Energieeinsparung sowie der Ansteckungsgefahr notwendige Absage aller Veranstaltungen in der Heimatstube für das Winterhalbjahr belastete das Stimmungsbild des Stiftungsvorstands jedoch zusätzlich.

 

Dagegen konnte die Aufforstung einer Waldfläche mit Unterstützung vieler CDU-Mitglieder erfolgreich umgesetzt werden. Positiver Höhepunkt aus Sicht der Stiftung war jedoch die zum Jahresende festgestellte Spendensumme. "Mit über 40.000 Euro haben uns Burgwedeler Bürger und Unternehmen eine überragende Spendensumme zur Verfügung gestellt. Das ist für die Stiftung Anerkennung und Verpflichtung zugleich", berichtet der Vorstandsvorsitzende Jürgen Veth stolz und spricht dafür großen Dank aus. 

 

Profitieren sollen davon bedürftige Bürger aus Großburgwedel und Meitze, denen die Stiftung in diesen schwierigen Zeiten zur Seite stehen möchte. Man habe die Möglichkeiten der General-Wöhler-Stiftung zur unbürokratischen und zügigen Unterstützung Bedürftiger in vielen Teilen des sozialen Netzwerks bereits hinterlegt, führt Veth dazu aus. Insbesondere die Sozialämter der Stadt Burgwedel und der Gemeinde Wedemark sowie das Diakonische Werk und auch ambulante Pflegedienste wurden dafür sensibilisiert. Es werden jedoch auch an dieser Stelle alle Bürger gebeten, bei Erkennen von Notlagen bei Freunden, Nachbarn oder Kunden die Stiftung zu kontaktieren.

 

Auch die Heimatstube betreffend sieht der Vorsitzende optimistisch ins neue Jahr. Erste Veranstaltungen wurden bereits vereinbart und auch Führungen durch das Haus werden wieder angeboten. Für das 1. Adventwochenende ist in diesem Jahr wieder eine Weihnachtsausstellung vorgesehen. Mit seinen Lichtbildervorträgen über Ansichtskarten, die das "alte Großburgwedel" dokumentieren, will Veth spätestens im April erstmals wieder die Türen der Heimatstube öffnen.