Burgdorf
Montag, 22.08.2022 - 16:51 Uhr

Auto brennt komplett aus

Mit zwei C-Rohren wurde das brennende Fahrzeug gelöscht.Aufn.:

Vermutlich aufgrund eines technischem Defektes ist am heutigen Montag, 22. August 2022, kurz vor 15:30 Uhr ein Skoda Kodiaq im Bruchsweg, Ecke Meinackersgrund, in Otze in Brand geraten. Der Fahrer konnte sich unverletzt aus dem Fahrzeug retten. Das Auto brannte dagegen komplett aus.

OTZE

Um 15:28 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Otze und Weferlingsen in den Bruchsweg alarmiert. Der 51-jährige Fahrer eines Skoda Kodiaq hatte festgestellt, dass mit seinem Fahrzeug etwas nicht stimmt und hatte diesen an den Seitenstreifen gefahren. Nach Informationen der Polizei hatte er im Inneren Brandgeruch wahrgenommen. Die Fahrer aus Otze erkannte anschließend, dass das etwa ein Jahr alte Fahrzeug Feuer gefangen hatte und alarmierte die Feuerwehr über den Notruf 112. Innerhalb weniger Minuten stand das Fahrzeug im Vollbrand. Hierdurch entstand eine hohe schwarze Rauchsäule, die im Burgdorfer Umkreis weithin sichtbar war.

 

Bei ihrer Ankunft gingen die ehrenamtlichen Brandbekämpfer mit zwei C-Rohren gegen das Feuer vor. Sie konnten allerdings nicht verhindern, dass das Fahrzeug komplett ausbrannte. Zwischenzeitlich hatte das Feuer auch auf den Seitenstreifen übergegriffen. Eine Ausbreitung konnte durch die Feuerwehrkräfte jedoch verhindert werden.

 

Abschließend wurde das Fahrzeug mit Schaum eingedeckt, um letzte Glutnester abzulöschen. Eine Kontrolle mit einer Wärmebildkamera bestätigte den Löscherfolg. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die beiden Ortsfeuerwehren beendet.

 

Das benzinangetriebene Fahrzeug wurde durch den Brand komplett zerstört. Hierbei wird durch die Polizei von einem Schaden von etwa 30.000 Euro ausgegangen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei wird von einem technischen Defekt ausgegangen.

 

Im Einsatz waren die Freiwille Feuerwehr Otze mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften, die Ortsfeuerwehr Weferlingsen mit zwei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften sowie die Polizei.