Wind treibt Feuer Richtung Bebauung: Brandbekämpfer stoppen Ausbreitung rechtzeitig
Das Feuer auf dem Feld hatte eine große Rauchentwicklung zur Folge.Aufn.: Stadtfeuerwehr Sehnde
Die Freiwilligen Feuerwehren der Sehnder Ortsfeuerwehren Ilten, Sehnde, Bilm und Höver waren am heutigen Mittwochmittag, 27. Juli 2022 bei einem Flächenbrand in Ilten im Einsatz. Anfänglich erhielt die Regionsleitstelle die Meldung, dass eine Fläche von 20 Quadratmetern brennen sollte. Wie sich später herausstellte, waren es schließlich rund zwei Hektar, die den Flammen zum Opfer fielen. Durch den auffrischenden Wind hatte sich der Brand stark vergrößert. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.
ILTEN
Kurz vor 13 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Ilten in die Straße Lindhorstweg alarmiert. Auf einem abgemähten Feld war ein Flächenbrand gemeldet worden. Bereits als die Feuerwehr alarmiert war, vermehrten sich die Notrufe in der Regionsleistelle, dass eine große Rauchentwicklung sichtbar sei.
Beim Eintreffen der Ortsfeuerwehr Ilten brannte ein Stoppelfeld von 200x200 Meter Größe und das nFeuer drohte nun, angefacht durch den Wind, sich weiter nach Süden in Richtung der Ortschaft Köthenwald auszubreiten. Landwirte, die mit Treckern und Scheibeneggen Brandschneisen in das Feld fuhren und so die Brandlast nahmen ,könnten aber durch die ungünstige Windrichtung nicht verhindern, dass das Feuer in ein kleines Wäldchen lief.
Durch eine Nachalarmierung der Ortsfeuerwehren Sehnde, Bilm und Höver konnte das Feuer mit einem massiven Wassereinsatz vor Köthenwald gestoppt werden. Hierzu wurden in Ilten und Köthenwald Wasserentnahmestellen eingerichtet und die Tanklöschfahrzeuge dort mit Löschwasser befüllt.
Die Einsatzkräfte vernässten die Brandstellen, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Der Einsatz dauerte etwa zeineinhalb Stunden insgesamt sind nach Angaben der Polizei etwa zwei Hektar Stoppelfeld und Vegetation verbrannt. Verletzte gab es nicht.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Ilten, Sehnde, Bilm und Höver.
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