Auf den Spuren der Profis: Jungkicker des TuS Altwarmbüchen trainieren in der Schweiz

"Es ist schon erstaunlich wie das gesamte Team um Kapitän Felix Lambrich und seinem Co, Jay Böhme, immer wieder mitziehen", so Thomas Grieger und ergänzt: "Auch wenn die Trainingsbedingungen wetterbedingt nicht die besten sind, läuft , sprintet und kämpft das Team und zerlegt immer wieder den heiß geliebten Ascheplatz in seine Einzelteile und als Belohnung geht es in die Schweiz, zum aktuellen Tabellenführer der ersten Liga, dem FC Zürich mit einem Besuch bei den Profis. Und genau so soll es sein. Motivation und Belohnung. Belohnung für die Mühen und den Willen in jeder einzelnen Trainingseinheit."

Danach handelt das vierköpfige Trainerteam mit Thomas Grieger, Emil Breitenreiter, Tina Lietz und Mihai Cebotari schon immer. Mit jedem Lob wird das Vertrauen der Spieler in das Trainerteam und seine eigene Leistung größer und zeigt sich in den Erfolgen der Mannschaft. Und das komme auch nicht von ungefähr sondern von der akribischen Arbeit der Trainer. Solange es das Wetter es nur halbwegs möglich machte wurde durchtrainiert. Immer wieder Leistungs- und Fitnesstests beim TuS und auch beim Partnerverein Hannover 96.

Ob Speedmesser für die Schussstärke oder die Sprintgeschwindigkeit, Koordinationsübungen, taktische Ausbildung, alles um jeden Spieler individuell zu fördern und zu fordern. Exakt nach einem klaren Trainingsplan, der für jeden Spieler entsprechend ausgearbeitet wird. Und das, betont Grieger deutlich, mit ganz viel Spaß am eigentlichen Fußballspielen, ohne die Ausbildung jeden einzelnen Spielers aus den Augen zu verlieren. "Und das ist wohl auch der entscheidende Punkt. Der Spaß am 'Hobby' Fußball."

Nach jetzt harten Wochen folgt demnächst die angesprochene Belohnung. Das Team besucht eine Trainingssitzung und ein Heimspiel des FC Zürich, aktueller Tabellenführer in der 1. Schweizer Liga und trainiert von André Breitenreiter, der jedem aus der Bundesliga noch ein Begriff ist. Ein paar kleine Trainingssitzungen im Konditions- und Koordinationsbereich werden eingerahmt durch dem Besuch des FC Zürich Museums, des FIFA-Museums, eine Bootsfahrt auf dem Zürichsee und ein bisschen Wellness. "Hoffen wir mal, das die Jungs überhaupt wieder zurück kommen wollen…", so die Trainer.

Somit startet das Team gut vorbereitet in die Rückrunde und freut sich weiterhin über Unterstützung von motivierten Spielern. Aufgrund des Wechsels auf das Großfeld und die dadurch notwendige Spieleranzahl, ist das Team noch ein "bisschen zu dünn aufgestellt", so Grieger weiter und sollte breiter werden.

Wer selbst leistungsorientiert, Jahrgang 2008, und gefördert werden möchte, kann sich dem Team noch anschließen.