Sehnde
Dienstag, 25.01.2022 - 19:38 Uhr

Leichtahtletinnnen des TVE Sehnde bei Niedersächsischen Hallenmeisterschaften

Gemeinsam am Start fur den TVE Sehnde: Jasmin Stelmaszyk und Baja Lüttich (rechts).Aufn.:

SEHNDE

Nach mittlerweile zweijähriger Auszeit fanden am 22. und 23. Januar 2022 im Sportleistungszentrum (SLZ) in Hannover erstmals wieder die Niedersächsischen Landesmeisterschaften der Halle für die Altersklassen U16 und U20 statt. Auch zwei Athletinnen des TVE Sehnde qualifizierten sich für die Altersklasse W14 und konnten mit sehr guten Leistungen glänzen. Jasmin Stelmaszyk und Baja Lüttich gingen für den TVE Sehnde an den Start.

 

Die Veranstaltung wurde unter besonders strengen Hygienebedingungen durchgeführt - so unterlagen beispielsweise sämtliche Athleten ausnahmslos der 2G+-Regelung und Zuscher waren gänzlich ausgeschlossen. Unbeeindruckt von den organisatorischen Besonderheiten sprintete die vielseitige Baja Lüttich am Sonnabend über 60 Meter Hürden in 10,39 Sekunden zu Platz 6. Am Sonntag gelang ihr mit 1,45m eine persönliche Bestleistung, die zu einem sehr guten vierten Platz reichte.

 

Die erst 12-jährige Jasmin Stelmaszyk startete über die 60 Meter Sprintstrecke furios und landete in 8,30 Sekunden nach dem Vorlauf, als viertschnellste sogar im Finale. Dort konnte sie ihre Leistung in einem sehr schnellen Rennen nochmal auf 8,25 Sekunden steigern. Mit zwei Hundertstel Rückstand auf einen Platz auf dem Treppchen belegte sie dort schließlich erneut den vierten Platz.

 

Der abschließende Weitsprung dagegen verlief weniger erfreulich. Beide Mädchen haderten mit ihren Anläufen und schieden im Vorkampf nach drei Versuchen frühzeitig aus. "Wir sind zunächst überglücklich, uns für diese hochklassige Veranstaltung überhaupt qualifiziert zu haben", bewertet Trainer Tobias Jungke die Leistungen seiner Schützlinge. "Darüber hinaus sind die Ergebnisse, auch vor dem Hintergrund der speziellen organisatorischen Begleitumstände, ein großer Erfolg für uns. Dass die Medaillenränge greifbar nahe waren, ist dann eher als zusätzlicher Erfolg zu bewerten."