Burgdorf
Freitag, 29.10.2021 - 16:18 Uhr

Zwei Ortsfeuerwehren werden zu einer brennenden Gartenlaube alarmiert

Mit einer Feuerwehraxt wurden Teile der Laube entfernt, um nach Glutnestern zu suchen.Aufn.: Feuerwehr

OTZE

Zu einem Feuer an einer Gartenlaube ist es am heutigen Freitag, 29. Oktober 2021, gegen 14:30 Uhr im Burgdorfer Ortsteil Otze gekommen. Um 14:37 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Otze und Weferlingsen in die Kleingartenkolonie an der Straße Meerfeld in Otze gerufen. Ein Anrufer hatte über den Notruf 112 die Brandbekämpfer gerufen. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte über ihre digitalen Meldeempfänger.

 

Bei der Ankunft der ersten Einsatzkräfte stand ein Teil der Gartenlaube bereits in Brand. An der hölzernen Wand im hinteren Bereich der Laube schlugen die Flammen empor und auch das Dach war bereits in Brand geraten.

 

Einsatzleiter Jan Bertke, ebenso stellvertretender Ortsbrandmeister, ließ einen Trupp unter Atemschutz von einem direkt an die Laube angrenzenden Feld mit einem C-Strahlrohr vorgehen, um ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Im weiteren Verlauf wurde ein weiterer Trupp unter Atemschutz über den Zaun auf das Gelände der Gartenparzelle geschickt, um von dort mit einem weiteren C-Schlauch das Feuer zu löschen.

 

Nachdem das Feuer abgelöscht war, wurden Teile des Daches abgenommen, um weitere Glutnester abzulöschen. Ein Trupp der Ortsfeuerwehr Weferlingsen kontrollierte indes ebenso den Innenraum der Gartenlaube auch unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera, konnte aber bis auf eine Verrauchung kein Feuer im Innern feststellen.

 

Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die ehrenamtlichen Brandbekämpfer beendet. Über die Ursache des Feuers liegen keine Informationen vor. Brandermittler der Polizei haben bereits nach den Löscharbeiten ihre Arbeit zur Brandursachenermittlung aufgenommen.

 

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Otze mit elf Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen, die Ortsfeuerwehr Weferlingsen mit 12 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst und die Polizei.