Hinweise zur Terminvergabe im Bürgerbüro der Gemeine Uetze

Seit dem 20. April 2021 hat die Gemeinde Uetze einen weiteren, Corona-konformen Arbeitsplatz im Bürgerbüro eingerichtet, so dass wieder mehr Kunden bearbeitet und somit mehr Termine vergeben werden können. "Bislang zwangen die Hygiene-Vorschriften zu einer Reduzierung der Arbeitsplätze, nun wurde durch organisatorische Maßnahmen nachgebessert", teilt die Gemeindeverwaltung mit.

Die neuen Termine können bereits online gebucht werden. "Es wird damit angestrebt, die Wartezeiten von derzeit etwa vier Wochen wieder zu reduzieren. Derzeit bitten wir die Bürgerinnen und Bürger jedoch um etwas Geduld", so die Gemeinde Uetze.

Ein weiterer Faktor für die Wartezeit ist, etwa 10 Prozent der vereinbarten Termine von den Bürgerinnen und Bürgern nicht wahrgenommen werden. "Dadurch verlängern sich die Wartezeiten für alle und es bleiben Kapazitäten ungenutzt", so die Gemeindeverwaltung. Wer online einen Termin vereinbart hat, könne diesen per Mausklick in der Bestätigungs-E-Mail wieder absagen. Somit ist der Termin sofort wieder buchbar für den nächsten Kunden.

Ebenfalls seit dem 20. April können auch die Termine am sogenannten "Schnelltresen" online gebucht werden. Dies sind zum Beispiel die Anliegen "Abholung Personalausweis / Reisepass" oder "Antrag Führungszeugnis". Bislang mussten diese Termine telefonisch vereinbart werden.

Da die telefonische Erreichbarkeit aufgrund des hohen Anrufe-Aufkommens eingeschränkt ist, wird mit der ausgeweiteten Online-Terminvergabe eine weitere Entlastung für die Einwohnerschaft geschaffen.

Gleichzeitig wurde seit 20. April die Erreichbarkeit der Bürgerbüro-Hotline (05173/970-030) durch die Einbindung des Servicecenters Wolfsburg verbessert. Die meisten Anliegen können durch das Servicecenter abschließend beantwortet werden. Bleiben Fragen offen, erfolgt eine Weiterleitung an die Sachbearbeitenden.

Die Gemeinde Uetze appelliert an die Einwohne, möglichst ihre Termine online zu vereinbaren, damit die Hotline für Menschen erreichbar bleibt, welche nicht in der Lage sind, die Online-Dienste zu nutzen.