Burgdorf
Mittwoch, 18.12.2019 - 23:44 Uhr

Kolpingsfamilie Burgdorf: Ein engagierter Sozialverband

Norbert Wedekin (links) und Norbert Gebbe (rechts) vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie Burgdorf ehren Wilhelm Eichholz für 65-jährige Mitgliedschaft.Aufn.:

BURGDORF

Die Kolpingsfamilie Burgdorf hat im Rahmen des alljährlichen Gedenktages an den Gründer des internationalen Kolpingwerkes erinnert, den seligen Kölner Priester Adolph Kolping, der vor 170 Jahren diesen christlichen Sozialverband gegründet hat.

 

Nach einer kurzen Andacht in der St. Nikolaus-Kirche in Burgdorf trafen sich die Mitglieder und ihre Gäste zu einer Kaffeetafel im Gemeindesaal. Als Gastredner konnte Norbert Gebbe, Sprecher des Leitungsteams der Burgdorfer Kolpingsfamilie, Burgdorfs Bürgermeister Armin Pollehn begrüßen, der in einem Impulsvortrag über das Thema "Überlegungen zu den sozialen Belangen der Stadt" referierte.

 

Bürgermeister Polllehn stellte in seinem Vortrag die vielfältigen sozialen Leistungen der Stadt Burgdorf in den Bereichen Seniorenarbeit, Flüchtlingsbetreuung, Familien und Kinderbetreuung sowie die Jugendhilfe und -pflege vor. "Burgdorf ist und bleibt eine soziale Stadt", hob Bürgermeister Pollehn hervor. Er richtete dabei seinen besonderen Dank auch an die ehrenamtliche soziale Arbeit vieler Träger, unter anderem auch an die Kolpingsfamilie Burgdorf. Diese ist mit dem Projekt "Rad & Tat" und dem Begegnungscafé beispielsweise in der Flüchtlingsunterkunft Vor dem Celler Tor aktiv. Auch die Kinderbetreuung steht auf der Agenda des Sozialverbandes. Die Kolpingsfamilie ist an der Planung des katholischen Kindergartens beteiligt, der Im Langen Mühlenfeld entstehen soll.

 

Die Ehrung von Wilhelm Eichholz, der seit 65 Jahren Mitglied im Kolpingwerk ist, und das gemeinsame Singen von Adventsliedern rundeten den Nachmittag ab.