Burgdorf
Mittwoch, 13.11.2019 - 21:09 Uhr

FDP fordert mehr Kontrollen des Lkw-Verkehr nach Wathlingen

Aufn.:

SORGENSEN/BURGDORF

FDP-Politiker Dirk Schwerdtfeger, Ortsvorsteher von Sorgensen, hat sich wegen "der unhaltbaren Zustände beim LKW-Verkehr zur Kalihalte in Wathlingen" jetzt per Mail an den Bürgermeister, den Rat und die Verwaltung der Stadt Burgdorf gewandt.

 

Schwerdtfeger erinnert in dieser daran, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Lkw über 7,5 Tonnen Gesamtmasse außerhalb geschlossener Ortschaften 60 Stundenkilometer betrage. "Dies regelt §3 Satz 3 der StVO", so Schwerdtfeger.

 

"Ständige Geschwindigkeitsübertretungen sind schon zu Beginn des Anlieferverkehrs nicht die Ausnahme, sondern leider der Regelfall", konstatiert Gawlik, Vorsitzender der Freien Demokraten in Burgdorf und Uetze, und ergänzt: "Die vollbeladenen Lkw, teilweise auch mit Anhänger, die nach Wathlingen fahren sind außerhalb geschlossener Ortschaften mit 80 Stundenkilometern und schneller unterwegs."

 

Schwerdtfeger weist darauf hin, dass die zu hohe Geschwindigkeit auf der Landstraße allzu leicht auch bei Einfahrt in die Ortsteile (innerhalb geschlossener Ortschaften) zu Geschwindigkeitsübertretungen führe. Viele Bürgerinnen und Bürger berichten Schwerdtfeger, was er auch selbst schon erlebt hat, dass Lkws in der Tempo 30 Zone in Sorgensen "bedrohlich - bis fast auf die Stoßstange - der vorausfahrenden Fahrzeuge auffahren. Man wird dadurch bedroht und genötigt schneller zu fahren. Gleiches passiert auch auf dem Streckenabschnitt zwischen Dachtmissen und Hänigsen (Tempo 70 km/h) und auf der Strecke innerhalb geschlossener Ortschaften Hänigsen/Riedel (Tempo 50 km/h)."

 

Schwerdtfeger und Gawlik fordern dazu auf, die geltenden Regeln der StVO - insbesondere beim Lkw-Verkehr von und nach Wathlingen - konsequent und nachhaltig durchzusetzen. "Nur so werden die Verantwortlichen frühzeitig sensibilisiert und werden entsprechend auf ihre Fahrer einwirken."