Erneut Flächenbrand im Lehrter Stadtgebiet

Gemeldet war ein kleines Feuer auf einem Stoppelfeld in der Größe von 2x2 Meter. Zum Zeitpunkt des Eintreffens des ersten Feuerwehrfahrzeuges hatte sich das Feuer durch leichten Wind bereits auf eine Fläche von etwa 10x50 Meter ausgebreitet. Die ersten Einsatzkräfte verhinderten durch den Einsatz von zwei Strahlrohren ein weiteres Ausbreiten des Feuers und konnten dieses dann mit insgesamt 6000 Liter Wasser löschen.

Da sich die Einsatzstelle etwa 300 Meter weit von der Straße entfernt mitten auf einem Stoppelfeld befunden hat, mussten die Einsatzkräfte mit ihren Fahrzeugen über den Acker zur Brandstelle fahren. Hier habe es sich nach Angaben eines Feuerwehrsprechers bewährt, dass die eingesetzten Löschfahrzeuge mit Allradantrieb ausgerüstet sind.

Zur Brandursache können keine Informationen gegeben werden, außer dass ein Entzünden durch eine weggeworfene Zigarette aufgrund der Entfernung zur nächsten Straße recht unwahrscheinlich sei, so die Feuerwehr. Sachschaden entstand durch das Feuer nicht, da es sich bereits um ein abgeerntetes Feld gehandelt hat und eine Ausbreitung auf angrenzende Felder verhindert werden konnte.

Obwohl es in den vergangenen Tagen ein wenig geregnet hat, sei die Brandgefahr für die Wälder und die Freiflächen nach wie vor sehr hoch. Die Böden sind durch die anhaltende Trockenheit derart ausgetrocknet, dass Regen dort sofort versickert. Insofern weist die Feuerwehr nochmal darauf hin, dass keine brennenden Gegenstände, insbesondere keine brennenden Zigaretten, in die Natur geworfen werden dürfen.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Ahlten und Lehrte mit vier Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften, der Feuerwehrpressesprecher sowie die Polizei mit einem Fahrzeug und zwei Beamten.