Abgabenbescheide für Grundbesitzabgaben werden ab dem 11. Januar versandt

Die Stadt Sehnde weist darauf hin, dass am 11. Januar 2019 fast 10.000 Jahresbescheide für Grundbesitzabgaben versandt werden. Sehr zufrieden sind Stadt und Stadtwerke auch in diesem Jahr mit dem guten Rücklauf der Wasserablesekarten. Lediglich von knapp 8 Prozent der Verbraucher mussten die Verbräuche geschätzt werden, weil die Ablesekarte nicht zurückgesandt wurde. Alle Steuer- und Gebührensätze bleiben (wie im Vorjahr) auch 2019 unverändert.

Für etwa 400 Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer ändert sich jedoch die Berechnung der Straßenreinigungsgebühr, weil die Stadt ihre Straßenreinigungsgebührensatzung der aktuellen Rechtsprechung anpassen musste. Die geänderte Satzung ist seit dem 1. Januar 2019 in Kraft und in fast allen Fällen sei es gelungen, die Änderung bereits in den Bescheiden zu berücksichtigen, so die Stadtverwaltung. Betroffen sind überwiegend die Eigentümer von Grundstücken, die gar nicht oder nur mit einem kleinen Teil ihrer Grundstücksfront direkt an ihrer Erschließungsstraße liegen. Diese Grundstücke hatten in der Vergangenheit einen geringfügigen Vorteil und werden jetzt den "normalen" Anliegergrundstücken gleichgestellt.

Hundesteuerbescheide werden in diesem Jahr nicht versandt, weil der Versand wegen der Dauerwirkung der Bescheide nicht nötig sei. Das gleiche gelte für Gewerbesteuerbescheide.

Fragen zu den Abgabenbescheiden beantworten die Mitarbeiterinnen des Bereichs Steuern im Fachdienst Kasse und Steuern zu den allgemeinen Sprechzeiten unter den in den Bescheiden angegebenen Kontaktdaten.

Sofern die Abgaben noch nicht mittels des SEPA-Basislastschriftverfahrens eingezogen werden, weist die Stadt Sehnde ausdrücklich auf diese Möglichkeit hin. Dadurch werde Zeit und Wege eingespart und eine pünktliche Zahlung sei gewährleistet. Einen Vordruck zur Erteilung einer SEPA-Lastschriftermächtigung hält die Stadt Sehnde unter dem Auswahlpunkt "Formulare" unter www.sehnde.de bereit.