Region Hannover
Dienstag, 14.08.2018 - 18:28 Uhr

Polizei registriert mehr als 1 400 Verstöße bei Schwerpunktkontrollen auf der A2

Aufn.:

Beamte der Polizeidirektion Hannover haben vom 6. bis 12. August 2018, erneut mehrere Kontrollen auf der A2 durchgeführt. Dabei haben sie unter anderem 989 Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie 233 Unterschreitungen des Mindestabstandes und 118 Verstöße gegen Überholverbote festgestellt.

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Die Polizeidirektion Hannover hat mit Unterstützung von Einsatzkräften der Zentralen Polizeidirektion in der vergangenen Woche ihre Kontrollaktionen auf der A2 fortgesetzt. Dabei haben die Beamten mehrstündige Geschwindigkeitsmessungen zwischen den Anschlussstellen (AS) Langenhagen und dem Parkplatz Godshorn sowie der AS Bothfeld und dem Autobahndreieck Hannover-West durchgeführt.

 

Sie stellten insgesamt 907 Pkw und 82 Lkw fest, die gegen das mit 60 Stundenkilometer vorgegebene Tempolimit verstießen. 24 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer waren mindestens 41 Stundenkilometer zu schnell und müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen. Drei von ihnen hatten die Messstellen mit mehr als 121 Stundenkilometer durchfahren und waren somit mehr als doppelt so schnell als erlaubt.

 

Bei Abstandskontrollen verzeichneten die Einsatzkräfte 135 Pkw und 98 Lkw, die die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände unterschritten.

 

Zusätzlich verstießen 109 Lkw-Fahrer und 9 Pkw-Führer gegen die angeordneten Überholverbote.

 

Bei den Kontrollen ertappten die Beamten außerdem 16 Trucker und 15 Pkw-Fahrer, die während der Fahrt ihr Telefon nutzten.

 

Darüber hinaus fertigten sie insgesamt 42 weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten, nicht angelegte Sicherheitsgurte, verbotenes Rechtsüberholen und für das Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

 

Drei weitere Fahrzeugführer müssen sich zusätzlich strafrechtlich verantworten, da sie Betäubungsmittel bei sich hatten oder unterwegs waren ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein.

 

Die Polizei Hannover wird, zusätzlich zu den ohnehin täglich stattfindenden Kontrollen, auch weiterhin, insbesondere in den Baustellenbereichen, gezielte Aktionen auf den Autobahnen durchführen, um damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.