Burgdorf
Sonntag, 25.06.2017 - 13:15 Uhr

Polizeibericht aus Burgdorf

Aufn.:

BURGDORF

Am Donnerstag, 22. Juni 2017, zwischen 18:30 und 19:50 Uhr sprühte ein Unbekannter mit neon-pinker Farbe den Schriftzug "Shadow Runner" - dahinter wurde noch ein Herz gesprüht-, auf eine Außenwand im Innenhofbereich der IGS, Vor dem Celler Tor in Burgdorf. Zwischen Donnerstag 22 Uhr und Freitag, 23. Juni, 21:20 Uhr wurde ebenfalls der Schriftzug "Shadow Runner" - dahinter wurde noch "122DAA" gesprüht - in neon-pinker Farbe an die Außenwand der kleinen Turnhalle, Höhe Fahrradständer, gesprüht. Beide Schmierereien weisen eine Größe von etwa 0,5x5 Meter auf.

 

Während sich zwei syrische Flüchtlinge am Freitag, 23. Juni 2017, zwischen 14 und 16 Uhr beim Einkaufen befanden, wurde durch unbekannte Täter versucht, in die Wohnung der beiden in der Burgdorfer Friederikenstraße einzubrechen. Hierzu verwendeten die unbekannten Täter vermutlich einen Schraubendreher, um die Wohnungseingangstür aufzuhebeln. Das Vorhaben misslang jedoch. Die genaue Schadenshöhe ist zur Zeit noch unbekannt.

Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit den genannten Sachverhalten gemacht haben oder Hinweise zu den bislang unbekannten Tätern beziehungsweise Verursachern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Burgdorf unter der Rufnummer 05136/8861-4115 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Weil ein 9-jähriger syrischer Junge am gestrigen Sonnabend, 24. Juni 2017, gegen 17:30 Uhr versehentlich ein Fahrrad an der Unterkunft Vor dem Celler Tor umgeworfen hatte, wurde er von einem 27-jährigen Sudanesen mit der flachen Hand derart heftig ins Gesicht geschlagen, dass der Junge neben Schmerzen im Gesicht auch eine Schwellung über dem Auge davontrug. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

 

Auf der B 3, in Fahrtrichtung Celle, musste am Freitag, 23. Juni 2017, gegen 17:35 Uhr ein 45 Jahre alter Fahrzeugführer aus Wathlingen seinen Pkw in den Grünstreifen lenken, da ihm das vordere linke Rad abgefallen war. Auf dem Weg nach Hannover fiel dem Fahrzeugführer ein "Klackern" am vorderen linken Rad auf, was er auf einen vorhandenen Schaden bezog. Da dieses "Klackern" jedoch immer schlimmer geworden sei, habe er wieder nach Hause fahren wollen, jedoch sei auf dem Weg dorthin das genannte Rad abgefallen. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Der Fahrzeugführer gab an, dass vor zwei Tagen Arbeiten an seinem Pkw durchgeführt worden seien, im Zuge dessen auch die Radmuttern überprüft worden wären. Deshalb gehe er davon aus, dass jemand die Radmuttern absichtlich gelöst haben muss. Ein Verfahren wegen des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr wurde gegen unbekannt eingeleitet.