Festschrift zu 50 Jahre Martin-Luther-Kirche

Am 10. September 1966 wurde die Martin-Luther-Kirche im Burgdorfer Ortsteil Ehlershausen eingeweiht und der Gemeinde übergeben. Vorausgegangen war ein zähes Ringen der Verantwortlichen in der Gemeinde um ein eigenes Gotteshaus. Die Ortschaften Ramlingen und Ehlershausen waren in der Nachkriegszeit stark gewachsen, die Ramlinger Kapelle für Gottesdienste bald zu klein. Deshalb begann man im Februar 1957 in der Schule an der Alten Heerstraße Gottesdienst zu feiern. Auf dem Waldstück hinter der Schule lud eine von der St. Pankratius-Gemeinde gestiftete Glocke zu den Gottesdiensten ein. Nachdem der Raum in der Schule zu klein geworden war, wurde Gottesdienst im Saal der Gaststätte von Hermann Heinecke gefeiert. 1958 gründete sich ein Kirchbauverein, der die Planungen vorantrieb. Die Schwierigkeiten, ein geeignetes Grundstück zu finden, wurden überwunden, 1961 wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben, den Otto Anderson aus Malente gewann. Am 22.Juni 1964 wurde der Grundstein gelegt, das Richtfest fand im Januar 1965 statt. Und am 10.September 1966 überreichte dann Superintendent Dreher aus Burgdorf den Kirchschlüssel an Pastor Meyer-Prüßner.

Heute ist die Kirchengemeinde stolz auf ihr modernes, architektonisch beeindruckendes Gotteshaus. Sie erinnert sich dankbar an die, die damals viel Energie einsetzten, um diesen Kirchbau möglich zu machen. Anlässlich dieses besonderen Geburtstags erscheint am 18. September 2016 zum Gemeindefest rund um die Kirche eine Festschrift, die die Geschichte der Kirche und das Leben in und um sie herum bis heute festhält. Sie ist auch im Pfarrbüro und bei Schreibpost Voltmer in Ehlershausen und in Burgdorf in der Buchhandlung Freyraum und bei Wegners Buchhandlung zu erwerben.