Vom 8. bis 13. Dezember 2025 fanden am Bundesstützpunkt und Olympiastützpunkt Oberstdorf die Deutschen Meisterschaften unter anderem in der Jugendkategorie im Eiskunstlauf statt. Mit Alena Jorgus war der ESC Wedemark Scorpions durch eine Athletin in der Kategorie Jugend Damen B vertreten – als einzige Starterin aus Niedersachsen, die die Qualifikationskriterien erfüllt hatte.
Alena zeigte an beiden Wettkampftagen starke, konzentrierte Programme und belegte am Ende einen hervorragenden 4. Platz unter 27 Starterinnen aus dem gesamten Bundesgebiet. Mit einer Gesamtpunktzahl von 93,78 Punkten verpasste sie das Podium nur knapp – die Drittplatzierte lag mit 95,67 Punkten lediglich rund zwei Punkte vor ihr.
Bereits im Kurzprogramm überzeugte Alena mit Ausdruck und Stabilität und erreichte 33,13 Punkte, womit sie sich auf Rang 4 platzierte. Diese Platzierung bestätigte sie am Folgetag in der Kür mit 60,65 Punkten, in der sie erneut Nervenstärke und kämpferische Qualität bewies. Beide Programme zeigten eindrucksvoll ihre sportliche Entwicklung im Verlauf der letzten Jahre.
Der 4. Platz bei Deutschen Meisterschaften stellt einen der bedeutendsten sportlichen Erfolge einer niedersächsischen Eiskunstläuferin in den vergangenen Jahren dar und reiht sich würdig in die Erfolge des ESC Wedemark Scorpions bei nationalen Titelkämpfen ein. Bereits in der Vergangenheit konnten Athletinnen des Vereins bei Deutschen Nachwuchs- und Jugendmeisterschaften Achtungserfolge erzielen – Alenas Platzierung bestätigt diese kontinuierliche Entwicklung eindrucksvoll.
Der ESC Wedemark Scorpions bedankt sich ausdrücklich bei dem Trainerteam für die professionelle, engagierte und langfristige Aufbauarbeit. Die gezeigten Leistungen sind das Ergebnis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Sportlerin, Trainerinnen und Eltern – ein Fundament, das für nachhaltigen Leistungssport unverzichtbar ist.
Der Verein ist sehr stolz auf Alena Jorgus, ihre Disziplin, ihren Ehrgeiz und ihren sportlichen Weg. Die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften und das knappe Herankommen an die Medaillenränge sind nicht nur ein starkes Saisonzwischenergebnis, sondern auch ein deutliches Signal für ihre weitere Entwicklung im nationalen Vergleich.


