Verbesserung der Sicherheit im Lehrter Bahnhofstunnel
Heike Koehler wendet sich an die Deutsche Bahn und fordert konstruktive Verbesserungen inkl. der Möglichkeit der Videoüberwachung
Die Lehrter CDU-Stadtverbandsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Heike Koehler hat sich nunmehr direkt an die Deutsche Bahn AG gewandt, „um endlich eine Verbesserung der Sicherheit im Lehrter Bahnhofstunnel zu erreichen“. Sowohl Anwohner als auch Bahnreisende würden ihr immer wieder berichten, dass der Tunnel insbesondere in den Abend- und Nachtstunden als unsicher empfunden wird. „Wiederholt kam es dort zu körperlichen Angriffen und Belästigungen, so dass sich besonders Mädchen und Frauen dort zu bestimmten Zeiten nicht mehr sicher fühlen“, so Koehler.
Heike Koehler: „Die Gewährleistung der Sicherheit an Bahnhöfen und deren Umfeld ist eine gemeinsame Verantwortung verschiedener Akteure, der Deutschen Bahn, der Polizei sowie der Kommune (hier der Stadt Lehrte). Nachdem ich mich mit der Frage „Wie kann die Sicherheit im Bahnhofstunnel in Lehrte verbessert werden?“ an die Niedersächsische Landesregierung gewandt hatte, habe ich konkret bei der Deutschen Bahn angeregt, einen Austausch zwischen diesen Beteiligten aufzunehmen, um gemeinsam Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Umfeld des Bahnhofs zu erarbeiten, beispielsweise im Hinblick auf Beleuchtung, Notrufeinrichtungen oder Netzabdeckung. Dazu gehört auch zu prüfen, ob eine Videoüberwachung im Bereich des Bahnhofstunnels Lehrte eingerichtet werden kann. Ich bin überzeugt, dass eine solche konstruktive Zusammenarbeit unter Ausschöpfung aller rechtlichen Möglichkeiten dazu führen wird, endlich sowohl die objektive Sicherheitslage zu verbessern als auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu stärken.“


