Burgdorf

SPD kritisiert Darstellung zur Lösung des Bahnübergangs Ahrbeck

[AHRBECK]

Der Bericht im AltkreisBlitz über den Bahnübergang in Ahrbeck hat in der SPD-Fraktion für Irritationen gesorgt. „Der Bürgermeister und CDU-Politiker*innen erwecken den Eindruck, als hätten sie eine Lösung für den Bahnübergang durch Verhandlungen erreicht“, erklärt Andrea Buhndorf für die SPD-Fraktion.

Tatsächlich liege der Stadt bereits seit Dezember 2024 ein Brief der Deutschen Bahn vor, „in dem sie eine ähnliche Lösung für den Bahnübergang vorschlägt (diese Information hat die Politik erst in der vorletzten Ratssitzung als Anlage zu einer Anfrage bekommen)“. Im zuständigen Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr sei der Bahnübergang mehrfach Thema gewesen. „Lutz Wackermann, fachkundiges beratendes Mitglied im Ausschuss, hat mehrmals darauf hingewiesen, welche Möglichkeiten es über das Eisenbahnbundesamt gäbe.“

Buhndorf betont weiter: „Bürger und Bürgerinnen haben sehr deutlich gemacht, wie wichtig dieser Übergang für Stadt sei, der auch von Schulkindern genutzt wurde und für das subjektive Sicherheitsempfinden wichtig war.“ Mit Blick auf den jüngsten Ortstermin äußert sie deutliche Kritik: „Mit der Aktion des Bürgermeisters am Bahnübergang wird die Untätigkeit der Stadt verschleiert und es scheint, als ob er diese Situation zu Wahlkampfzwecken nutzen würde.“

Die SPD-Fraktion fordert eine sachliche Aufarbeitung der Vorgänge und eine ehrliche Darstellung des bisherigen Prozesses.

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