Burgdorf

Verkehrsführung während Vollsperrung: Sorgen beim Ortsvorsteher von Sorgensen

[SORGENSEN]

Die Verkehrsführung während des dritten Bauabschnitts der Hauptstraße in Sorgensen macht Sorgensens Ortsvorsteher Dirk Schwerdtfeger große Sorgen. Es ist geplant, einen sogenannten Ringverkehr in Einbahnstraßenregelung einzurichten, um von Sorgensen nach Burgdorf sowie von Burgdorf nach Sorgensen zu gelangen. In Kürze dürfen der schmale Mühlenweg und der Plantagenweg/Dachtmisser Weg sowie die Brücken für landwirtschaftliche Fahrzeuge über die B188 an der Kläranlage und der Sorgenser Mühle befahren werden.

"Gerade die schmalen Brücken sowie die Auf- und Abfahrten bieten ein großes Gefahrenpotenzial für Fußgänger und Radfahrer, daher hatte ich vorgeschlagen die Radfahrer über die Schäferbrücke/Hülptingsen zu leiten und die Brücken für Radfahrer und Fußgänger zu sperren. Es wäre für uns alle wohl das Schlimmste, wenn Schulkinder, Radfahrer oder auch ältere Menschen hier zu Schaden kommen", so Sorgensens Ortsvorsteher.

Insbesondere die Mitteilung der Tiefbauabteilung findet der Ortsvorsteher sehr unbefriedigend: "Die Freigabe der Einbahnstraße in beide Fahrtrichtungen für Radfahrer ist ein zusätzliches Angebot für Fahrradfahrer, die sich sicher fühlen. Radfahrer, die das zu gefährlich finden, steht es frei, den Weg über die Schäferbrücke oder auch wie die Autofahrer über die Brücke Richtung Sorgenser Mühle zu fahren."

Hier werde laut Schwerdtfeger den Schutzbefohlenen Kindern und Jugendlichen ein Entscheidungsrecht eingeräumt, welches sie vermutlich nicht eigenständig und richtig abschätzen können. Die Eltern würden sich selbst und auch mir einen großen Gefallen tun, wenn sie ihre Kinder für diesen überschaubaren Zeitraum persönlich zur Schule bringen und auch abholen. Vorrangig werde die bauausführende Firma Strabag am demnächst gesperrten kombinierten Rad- und Fußweg arbeiten, um diesen so schnell wie möglich wieder freizugeben.

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