Neuer Bauhof in Burgdorf für nachhaltige Daseinsvorsorge bedeutsam
BURGDORF
Eine Gesamtgebäudenutzfläche von 5.150 Quadratmetern, die sich die Stadt Burgdorf rund 25 Millionen Euro kosten lässt und von der Region Hannover im Rahmen "der Leuchtturmrichtlinie für regional bedeutsame Klimaschutzmaßnahmen" mit der Förderhöchstsumme von 100.000 Euro bezuschusst wird: Das sind unter anderen die beachtenswerten Zahlen zum Burgdorfer Projekt "Neuer Bauhof" unweit der Kläranlage am Dachtmisser Weg, für das am gestrigen Mittwoch, 29. Mai 2024, die Zeremonie der Grundsteinlegung offiziell vollzogen wurde.
Dass vom Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung im Oktober 2023 bis zur gestrigen Grundsteinlegung nur gut sieben Monate verstrichen sind, ist ebenfalls eine beachtenswerte Erwähnung wert. "Dass wir sogar ein wenig vor dem Zeitplan sind, liegt auch an der perfekten Zusammenarbeit mit der Stadt. Der neue Bauhof ist ein Fortschritt für die Infrastruktur in Burgdorf. Und ich bin zuversichtlich, dass das dann fertiggestellte Gebäude, wie vorgesehen Ende Oktober 2025, seiner Bestimmung übergeben werden kann", sagte Dipl.-Ing. Markus Kellner aus der Geschäftsführung des Generalunternehmens Depenbrock in Bielefeld.
"Der neue Bauhof hat eine enorme Bedeutung für die professionelle und kompetente Daseinsvorsorge in Burgdorf", erklärte Bürgermeister Armin Pollehn, vor Mitgliedern der städtischen Verwaltung, der im Rat vertretenden Parteien und Mitarbeitern des Bauunternehmens sowie des örtlichen Bauhofs. Die können sich im neuen Gebäude auf angemessen moderne Arbeitsbedingungen freuen.
Mit dem Bauhof-Projekt setze die Stadt, in enger Verbindung mit der benachbarten Kläranlage, auf Energieeffizienz und auf eine nachhaltige Zukunft, so Pollehn.