Lehrte
Sonntag, 19.05.2024 - 20:45 Uhr

100 Jahre Schützengesellschaft Aligse wird mit Kreisfahnentreffen und großem Schützenumzug gefeiert

Die Fahnen der angetretenen Schützenvereine wurden im Aue-Stadion mit einem Fahnenband zum Geburtstag der Schützengesellschaft Aligse geschmückt.Aufn.: Bastian Kroll

ALIGSE

 Nach der Proklamation der neuen Majestäten am vergangenen Freitag (wir berichteten) und dem Anbringen der Königsscheibe am gestrigen Sonnabend stand nun am heutigen Sonntag der Höhepunkt des Tages an: Das Kreisfahnentreffen anlässlich des Jubiläums und der große Festumzug, an dem rund 500 Personen teilnahmen. Alleine rund 400 Schützen waren nach Aligse gekommen, hinzu kamen noch die Mitglieder der ortsansässigen Vereine wie auch der Kinderfeuerwehr.

 

Doch ehe der Höhepunkt begangen wurde, begrüßte die 1. Vorsitzende der Schützengesellschaft Aligse am Mittag im Festzelt die 185 Teilnehmer des Königsessens. Darunter auch Lehrtes Bürgermeister Frank Prüße, Ortsbürgermeister Frank Seger, der Landesschießsportleiter des Niedersächsischen Sportschützenverbandes, Reinhardt Zimmer, der Präsident des Kreisschützenverbandes Burgdorf, Werner Bösche, sowie Abordnungen befreundeter Schützenvereine.

 

Weitere Besonderheit in diesem Jahr: Die Standarten der Bruchmeister aus Hannover führten neben der Fahne der Aligser Schützen die diesjährigen Majestäten ins Zelt.

 

Die Vorsitzende freute sich über die vielen Besucher, "mehr Platz könnte das Festzelt auch nicht hergeben", betonte die Vorsitzende. "Unsere Vorfahren haben vor 100 Jahren sicherlich nicht im Entferntesten daran gedacht, dass wir im Jahr 2024 ihre Tradition fortführen", so die Vorsitzende. Früher sei es Usus gewesen, dass die Einwohner Mitglied in den örtlichen Vereinen seien. "Das gesamte Aligse war ein großes 'Wir'. Das sind wir heute auch, wenn auch kleiner und nicht so stark persönlich verbunden", erklärte sie. "Jeder kann dieses aber ändern", betonte sie und sah die Anwesenheit so viele Gäste als ein Zeichen dafür, dass der Zusammenhalt im Ort wie auch das Fortführen der alten Traditionen in Aligse Bestand haben. "Danke für Eure Bereitschaft, heute dabei zu sein", so die Vorsitzende, die auch Pastorin Kirsten Kuhlgatz für den Gottesdienst im Festzelt zuvor dankte. Begleitet wurde das Festessen vom Musikzug des Schützen-Corps Lehrte.

 

In diesem Rahmen könnte KSV-Präsident Werner Bösche wieder verdiente Mitglieder auszeichnen. So erhielten die SG-Vorsitzende Adelheide Bertram wie auch Fabian Carl die Ehrennadel in Gold des KSV. Mit der Verdienstnadel in Silber des NSSV wurde Uwe Scheunemann geehrt. Die Ehrennadel in Bronze des KSV wurde Jahn Paul Marverick verliehen. Zudem wurden Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

 

Während die Regentschaft der neuen Majestäten bereits am Freitag begann, so waren einige Gewinner noch nicht bekannt. Allen voran der Gewinner der Jubiläumsscheibe, die Jan Kallmeyer mit seinem 190,9-Teiler vor Frank Oppermann, 194,4-Teiler gewann. Gefordert worden war ein 192,4-Teiler, angelehnt ans Wiedergründungsjahr. Den besten Treffer gab Max Hoffmann mit einem 15,2-Teiler vor Henning Wilhelm, 17,7-Teiler, ab.

 

Beim Schießen um das Aligser Wappen war ein 202,4-Teiler gefordert, den 31 Teilnehmer erreichen wollten. Philipp Müller gewann mit seinem 202,09-Teiler vor Sascha Rüdiger, 202,80-Teiler. Den Bürgermeisterorden durfte zudem Uwe Scheunemann entgegennehmen. Die Partnerscheibe nahmen Denise Pfeiffer und Paul Görlich mit nach Hause.

 

Gut gestärkt ging es anschließend für die Festgemeinschaft dann ins Aue-Stadion, wo anlässlich des runden Geburtstages die Fahnen der im Kreisschützenverband (KSV) Burgdorf angetreten waren, um dem Geburtstagskind ihre Aufwartung zu machen. 30 Vereine des Verbandes waren anlässlich des runden Geburtstages mit ihren Fahnen und Standarten erschienen und erhielten das Fahnenband zum 100. Geburtstag der Schützengesellschaft. Die Fahne der Schützengesellschaft erhielt zudem ein Fahnenband des NSSV sowie KSV.

 

Ein besonderer Dank ging in diesem Zuge an die Ortsfeuerwehren aus Aligse und Steinwedel, denn das Jubiläum bedeutete auch für diese einen ebenso nicht alljährlichen Einsatz: Die Einsatzkräfte der beiden Ortsfeuerwehren sorgten für die Absicherung des Umzuges und sperrten hierfür fast den gesamten Ort ab.

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