"Unser Höver" lud zum Spargelessen ein

Zum nun schon traditionellen Spargelessen hatte der Heimatbund "Unser Höver" nach Ahlten ins "Weiße Ross" eingeladen und zuvor die Besichtigung der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr angeboten.

Bei bestem Wetter trafen sich nahezu 30 Mitglieder und Gäste am Feuerwehrhaus, die von Marcus Capewell, dem stellvertretenden Ortsbrandmeister, begrüßt wurden. In einem Vortrag erläuterte er die Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr Höver seit ihrer Gründung im Jahre 1909 bis heute. Dabei ging er auch auf die vielfältigen Aufgaben ein, die neben der Brandbekämpfung auch Einsätze bei Gefahrgutunfällen und anderem umfassen. Die ehrenamtlichen Mitglieder werden in vielen Stunden für ihre Einsätze ausgebildet und schon in der Kinder- und Jugendfeuerwehr sind sie aktiv.

Nachdem Marcus Capewell viele Detailfragen, zum Beispiel wie lange es dauert, bis nach einem Notruf ein Einsatzwagen vor Ort ist, beantwortet hatte, konnten die Besucher die Einsatzfahrzeuge näher betrachten. Ein Tanklöschfahrzeug, das einen 2.400 Liter fassenden Wassertank hat und eine Pumpleistung von 1.600 Liter pro Minute und weitere Einsatzfahrzeuge mit allen technischen Einzelheiten wurden genau unter die Lupe genommen. Erstaunt waren die Teilnehmer auch über das Gewicht der Atemschutzausrüstung, die mittlerweile bei fast allen Brandeinsätzen erforderlich ist. 

"Nach diesen Informationen waren sich alle einig, dass die Freiwillige Feuerwehr Höver eine enorm wichtige Aufgabe für die Allgemeinheit erfüllt und niemand zuvor geahnt hätte, wie viele unterschiedliche Bereiche in Ausbildung und Training abgedeckt werden müssen", so "Unser Höver."

Das anschließende Spargelessen ließen sich die Teilnehmer nach diesem Vormittag schmecken und hatten danach ein paar vergnügte Stunden in Ahlten.