Lehrte
Dienstag, 04.04.2023 - 11:37 Uhr

Lehrter CDU diskutiert mit Björn Sommerburg über Energiewirtschaft und ehrt Parteimitglieder

Maria Siewerin wird von Jonas Schlossarek für 60 Jahre Parteizugehörigkeit geehrt.Aufn.:

LEHRTE

Am 28. März 2023 sind die Lehrter Christdemokraten zu ihrer Mitgliederversammlung in der Dürerkate zusammengekommen. Thematisch stand der Abend unter der Überschrift "Herausforderungen der Energiewirtschaft". Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Lehrter Stadtwerke, Björn Sommerburg, wurden die Schwierigkeiten kommunaler Unternehmen, die staatlichen Maßnahmen und die Bedeutung dieser für die Bürger erörtert. Mit etwa 25 Teilnehmern stieß die Themensetzung auf reges Interesse.

 

Als Höhepunkt der Mitgliederversammlung wurden zwei Lehrter Christdemokraten für ihre langjährige Treue und Verbundenheit zur Partei geehrt. In Abwesenheit wurde Werner Nawrath für 70 Jahre Parteizugehörigkeit gedankt. Der pensionierte Bundesbahn-Betriebsinspektor war 25 Jahre Ratsherr der Stadt Lehrte, lange Zeit stellvertretender Bürgermeister, ist Mitbegründer der Senioren Union und Träger des Bundesverdienstkreuzes. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde Maria Siewerin ausgezeichnet. Die ehemalige Schulleiterin der St. Bernward Schule gehörte dem Rat der Stadt Lehrte 24 Jahre an. Sie war sowohl Gründungsmitglied der Frauen Union als auch der Senioren Union.

 

Ratsherr Jonas Schlossarek, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes, betonte die große Bedeutung des Engagements der Mitglieder und dankte den Geehrten für ihr beständiges Eintreten für die Ziele der CDU: "Unsere verdienten Mitglieder sind uns ein Vorbild. Aber sie verpflichten uns zugleich, uns mit ebenso starkem Engagement für das Wohl unserer Stadt und den Fortbestand unserer Partei einzusetzen. Wir hoffen, dass wir dafür auch künftig auf ihren Rat zählen können".

 

Ein solches, das Wohl der Stadt betreffende Thema, wurde zum Abschluss der Versammlung behandelt: das Lehrter Krankenhaus. Der Regionsabgeordnete Bernward Schlossarek berichtete zu den gefassten Beschlüssen des Aufsichtsrates und der noch ausstehenden Entscheidung der Regionsversammlung. Die Teilnehmer waren sich einig, den Druck auf die rot-grüne Regionsmehrheit um den Regionspräsidenten Steffen Krach (SPD) aufrecht zu halten.