Lehrte
Mittwoch, 21.09.2022 - 20:04 Uhr

Ortsfeuerwehren Lehrte und Hämelerwald werden zu Lkw-Unfall auf der A2 alarmiert

Trotz zerstörtem Führerhaus überstand der ahrer den Unfall mit leichten Verletzungen.Aufn.: Stadtfeuerwehr Lehrte

HäMELERWALD

Am heutigen Mittwoch, 21. September 2022, wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Hämelerwald und Lehrte gegen 16:25 Uhr zu einem gemeldeten Lkw-Unfall mit drei beteiligten Lkw auf die Autobahn A2 alarmiert. Unklar war den Einsatzkräften zunächst auch die Anzahl der verletzten beziehungsweise eingeklemmten Personen. Die bereiteten sich gedanklich bereits auf der Anfahrt darauf vor, den Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Führerhaus zu befreien.

 

Mit Eintreffen der ersten Einsatzkräfte auf dem Hauptfahrstreifen in Fahrtrichtung Peine stellte sich die Lage nach Angaben der Feuerwehr wie folgt dar: Ein Sattelzug war auf der Autobahn auf einen weiteren Sattelzug aufgefahren. Wie die Einsatzkräfte ebenso erkennen konnten, war die Zugmaschine des aufgefahrenen Sattelzuges stark im vorderen Bereich deformiert. Bei der weiteren Erkundung der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der Fahrer in seinem Führerhaus nicht eingeklemmt worden war. So musste kein hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt werden. Die Hauptaufgabe der Feuerwehr bestand nunmehr darin, die Erstversorgung des Fahrers bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu gewährleisten. Ebenso wurde der Brandschutz durch die Feuerwehrkräfte sichergestellt.

 

Der Fahrer des Sattelzuges wurde dann mit leichten Verletzungen an den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Ersten Informationen der Feuerwehr nach zog sich der Fahrer bei dem Unfall lediglich leichte Verletzungen zu, so dass auch der Einsatz des ebenfalls alarmierten Rettungshubschraubers Christoph Niedersachsen nicht mehr notwendig war.

 

Die Einsatzstelle konnte von den ehrenamtlichen Feuerwehrkräften gegen 17:10 an die Polizei übergeben werden.

 

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Hämelerwald und Lehrte mit rund 40 Einsatzkräften und insgesamt sieben Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst, Notarzt und der Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen und die Polizei.

 

Informationen zur Unfallursache und Schadenshöhe liegen derzeit noch nicht vor.