Lehrte
Dienstag, 26.07.2022 - 08:43 Uhr

59 Einsatzkräfte bei Flächenbrand zwischen Arpke und Schwüblingsen im Einsatz

Mehrere Feuerwehren waren bei einem Feuer zwischen Arpke und Schwüblingsen im Einsatz.Aufn.:

ARPKE/SCHWüBLINGSEN

Am gestrigen Montag, 25. Juli 2022, gegen 19 Uhr wurden die Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Lehrte erneut zu einem Flächenbrand alarmiert. Da sich nach Angaben der Feuerwehr die Meldung bereits bestätigt hatte, wurde direkt mit dem Stichwort "ba2 - Brand außerorts Stufe 2" alarmiert.

 

Dieses Mal befand sich die Einsatzstelle zwischen dem Lehrter Ortsteil Arpke und der Uetzer Ortschaft Schwüblingsen. Während der Ernte war ein etwa zwei Hektar großes Getreidefeld in Brand geraten und das Feuer drohte auf ein kleines Waldstück überzugreifen. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehren aus Arpke, Sievershausen, Immensen und Schwüblingsen (Gemeinde Uetze) verhinderte jedoch das Übergreifen der Flammen. Mit Wasser wie aber auch Feuerpatschen konnte eine Ausbreitung erfolgreich verhindert werden.

 

An diesem Einsatz waren insgesamt 59 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rettungsdienst, die Polizei und der Gemeindebrandmeister aus Uetze beteiligt.

 

Aus der Luft wurden die Einsatzkräfte am Boden vom Feuerwehrflugdienst Niedersachsen unterstützt. Dieser überwacht aktuell mit einem Flugzeug großflächig Felder und Wälder in Niedersachsen, um möglichst frühzeitig Brandstellen aus der Luft zu erkennen und umgehend bei einer Rauchentwicklung die Feuerwehren zu alarmieren. "So ist es möglich eine schnelle und unbemerkte Ausbreitung zu verhindern und die Feuerwehren gezielt einzusetzen", so ein Sprecher der Lehrter Feuerwehr.

 

Erst in der vergangenen Woche waren die Lehrter Brandbekämpfer bei mehreren Vegetationsbränden im Stadtgebiet bei Temperaturen weit über 30 Grad gefordert. So brannten ein Getreidefeld bei Hämelerwald und ein bereits abgeerntetes Feld bei Ramhorst. Zudem war es an der Landstraße zwischen Ahlten und Klein Kolshorn zu einem Feuer in einem Wald gekommen. Bei diesen Einsätzen kamen rund 80 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte zum Einsatz. 

 

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