WGS beantragt Erhöhung der Förderrichtlinie für Jugendarbeit in Burgdorf
Die Stadt Burgdorf soll den Auftrag bekommen, einen Antrag zur Anpassung der Förderrichtlinie für die Jugendarbeit zu prüfen, der von der Fraktion WGS FreieBurgdorfer eingebracht wurde. Die Vorlage sieht vor, die Fördermittel um 25 Prozent anzuheben, um die gestiegenen Kosten im Bereich der Jugendarbeit auszugleichen.
Der Antrag wurde am 13. November 2025 von der Fraktion WGS FreieBurgdorfer an den Bürgermeister der Stadt Burgdorf gerichtet. Darin wird Bezug auf die letzte Anpassung der Förderrichtlinie aus dem Jahr 2018 genommen. Zuvor sei es üblich gewesen, die Richtlinie etwa alle vier Jahre automatisch zu aktualisieren. Die seit der letzten Anpassung verzeichneten Kostensteigerungen von etwa 20 bis 30 Prozent erfordern aus Sicht der Antragsteller eine Erhöhung der Fördersätze um 25 Prozent. Die Fraktion bat, dem Ausschuss für Jugendhilfe und Familie eine überarbeitete Fassung der Förderrichtlinie zur Beschlussfassung vorzulegen, damit diese ab dem 1. Januar 2026 wirksam werden kann.
Dem Antrag liegt eine Studie zur Kostensteigerung im Bereich von Jugendfreizeiten bei, die zur Begründung der geforderten Anpassung herangezogen wird. Außerdem verweist die Fraktion auf die Synopse der Förderrichtlinie aus dem Jahr 2018. Die Federführung bei der weiteren Bearbeitung der Vorlage liegt bei der Jugendpflege der Stadt Burgdorf. Die abschließende Entscheidung über den Antrag ist für die Ratssitzung am 11. Dezember 2025 vorgesehen.






