
Am gestrigen Sonnabend, 6. Juli 2019, wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem nicht alltäglichen Einsatz in Ilten alarmiert. In einem Treppenraum steckte eine Frau kopfüber fest und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Ihr konnte schnell gerettet werden und kam mit leichten äußerlichen Verletzungen und Verdacht auf ein Hängetrauma in eine Klinik..
Gegen 13 Uhr entdeckte ein Bekannter die Zwangslage der Verunfallten und alarmierte die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte steckte die Frau im Treppenauge zwischen Treppenwand und Treppengeländer kopfüber fest. Sie war nicht in der Lage ,sich selbst zu befreien. Da nicht genau bekannt war, wie lange sich die Frau schon in dieser misslichen Position befand, mussten die Rettungskräfte neben den äußerlichen Schürfwunden auch ein Hängetrauma befürchten.
Zwischenzeitlich wurden durch die Feuerwehr die Holzsparren des Treppengeländers entfernt und die Patientin konnte anschließend mit einem Spindboard auf den sicheren Boden heruntergelassen werden.
Zum genauen Unfallhergang konnte nach Angaben der Feuerwehr weder die Betroffene noch der Mitbewohner Angaben machen.
Die Ortsfeuerwehr Ilten und der Rettungsdienst waren insgesamt mit drei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen