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Dienstag, 30.04.2024 - 09:53 Uhr

Hanfsamen bestellen ist heutzutage legal

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REGION

Deutschland ist den gleichen Weg wie schon einige andere Staaten der Welt gegangen: Seit dem 01.04.2024 ist der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis legal. Es gibt Rahmenbedingungen bezüglich der erlaubten Mengen, des Bezugs und der Volljährigkeit, doch grundsätzlich wurde die Kriminalisierung aufgehoben, was Experten verschiedener Fachrichtungen begrüßen.

 

Welche Ziele hat das neue Gesetz? 

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach formulierte im Einklang mit Expertengremien verschiedene Ziele, die mit der Legalisierung erreicht werden sollen:

 

  • #1 Qualitätskontrolle: Illegal bezogenes Cannabis kann aufgrund minderer Qualität Risiken bergen, die bei legalem Bezug stark reduziert oder gar ausgeschlossen werden können.
  • #2 Rückdrängung des illegalen Marktes: Wenn Cannabis legal erhältlich ist, lohnt sich der illegale Handel kaum noch. Gleichzeitig generiert der Staat durch den legalen Handel Steuereinnahmen.
  • #3 Gesundheitsschutz: Sauberes Cannabis ist per se weniger gesundheitsgefährdend. Außerdem erlaubt es ein kontrollierter Markt, die Konsumenten auch gesundheitlich besser zu überwachen. Wer zuvor illegal Cannabis konsumiert hatte, scheute meistens bei gesundheitlichen Problemen den Gang zum Arzt.
  • #4 Prävention und Aufklärung: Der Staat kann nun offensiv aufklären, weil man legale Rauschmittel nicht verschweigen muss. Dies dient gleichzeitig der Prävention, indem Berater die suchtgefährdeten Individuen und Gruppen gezielt ansprechen.
  • #5 Jugendschutz: Mit dem Punkt #4 ist ein viel besserer Jugendschutz verbunden. Minderjährige dürfen nach wie vor kein Cannabis konsumieren. Sie können gleichzeitig vor dem Erreichen der Volljährigkeit umfassend zu den Risiken aufgeklärt werden, wie das auch bei Tabakwaren und Alkohol längst der Fall ist.

 

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Lohnt sich der eigene Cannabisanbau?

Er lohnt sich rein finanziell und macht außerdem denjenigen, die einen grünen Daumen haben, wirklich Spaß. Erlaubt sind in privaten Räumen maximal drei Pflanzen, außerdem können sich Konsumenten in Vereinigungen zusammenschließen und dort gemeinsam Cannabis anbauen. Für den Anbau sind weibliche Hanfsamen erforderlich. Es gibt sie in verschiedenen Varianten. Einige stammen von THC-reichen Stämmen, deren THC-Gehalt über 25 % erreichen kann, andere liefern rund 20 % CBD, das eine stark beruhigende Wirkung entfaltet. Wieder andere sind sehr stark und eignen sich gut für den Garten und wechselnde Witterungsverhältnisse, während manche Sorten superschnell blühen und daher bevorzugt im Innenbereich angebaut werden. Im geprüften Onlineshop gibt es nur Qualitätsware, die aus den besten Samenbanken stammt. Bezüglich des Wachstums und der Blüte gibt es grundsätzlich zwei Arten von Hanfsamen: 

 

  • a) Sogenannte Photoperioden-Samen wechseln vom reinen Wachstum in die Blütephase, wenn sie für einige Monate ausreichend lange pro Tag Licht bekommen haben. Im Garten oder auf dem Balkon ist es erst Ende August so weit.
  • b) Autoflower Seeds wechseln auch ohne direkte Anpassung an das Licht in die Blütephase. Sie können im Garten zwischen Mai und September angebaut werden und auch blühen. Auch für den Innenanbau eignen sie sich hervorragend. Wer das plant, sollte von vornherein diese Hanfsamen bestellen.