Anette Setzepfand wird als stellvertretende Koordinatorin im Hospizdienst verabschiedet

Abschied ist ein emotionaler Anlass - leichter wird er, wenn er mit der Freude eines Neubeginns verbunden ist. In der ambulanten Hospizarbeit sind die Themen Abschied und Neubeginn Programm, diesmal auch beim Personalwechsel: die langjährige stellvertretende Koordinatorin Anette Setzepfand im Hospizdienstes Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze wurde in den Ruhestand verabschiedet.

Anette Setzepfand war als Fachkraft für Palliativversorgung seit 2019 im Hospizdienst beschäftigt. Zusammen mit der Leitung des Dienstes, Manuela Fenske-Mouanga, war sie für die Palliativberatung schwerkranker Menschen und die Koordination der ehrenamtlich Mitarbeitenden zuständig.

Der Geschäftsführer des Diakonieverbandes Hannover-Land, Jörg Engmann, und Manuela Fenske-Mouanga dankten Anette Setzepfand bei der Feier im Kreis der Kollegen für ihre kompetente Arbeit im Hospizdienst sowie das gute Miteinander im Team. "Mit Ihrer fürsorglichen und zugewandten Art hat Anette Setzepafnd in dieser Zeit etlichen Menschen das Gefühl gegeben, beim ambulanten Hospizdienst gut aufgehoben und begleitet zu sein", so Manuela Fenske-Mouanga bei ihrer Rede zum Abschied. Die scheidende Koordinatorin sieht das Ganze mit einem weinenden und einem lachenden Auge: der Ruhestand eröffnet bei aller Wehmut über das Verlassen der Hospizarbeit in Zukunft einen Neubeginn mit viel freier Zeit für Hobbys, Gartenarbeit und Spielen mit den Enkelkindern.

Ihre Nachfolgerin, Cordula Matlach, ist bereits seit gut einem Jahr für einen "fließenden" Übergang im Dienst tätig und übernimmt jetzt die freie Stelle. Somit ist auch für den ambulanten Hospizdienst der Grundstein für einen guten Neubeginn gelegt.