Burgdorf
Mittwoch, 03.04.2024 - 12:00 Uhr

Zwei Todesfälle mit Zügen in kurzer Zeit

Aufn.:

In Lehrte und Burgdorf ist es in den vergangenen Wochen gleich zu zwei Unglücksfällen mit Zügen gekommen, bei denen zwei Menschen auf tragische Weise ums Leben gekommen sind.

BURGDORF/LEHRTE

Am vergangenen Osterwochenende verunglückte ein 38-Jähriger an den Bahngleisen zwischen Burgdorf und Röddensen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hildesheim war der Mann mit einem Zug kollidiert und dabei tödlich verletzt worden. Ein Fremdverschulden schließt die Staatsanwaltschaft aus, wie eine Sprecherin auf Anfrage mitteilt.

 

Bereits am 18. März starb ein junges Mädchen am Bahnhof in Immensen-Arpke. Auch sie kam beim Zusammenstoß mit einem Zug ums Leben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilt. Auch hier wurde ein Fremdverschulden ausgeschlossen.

 

In beiden Fällen kann davon ausgegangen werden, dass das verbotene Betreten der Gleise und Unachtsamkeit zu den Unfällen geführt hat. In diesem Zusammenhang die eindringliche Warnung: Das Betreten von Bahnanlagen ist verboten und lebensgefährlich.