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Dienstag, 16.01.2024 - 14:08 Uhr

Ein Weg in die Zukunft: Welches Geschäft hat die Digitalisierung verändert

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REGION

Das Internet ist nicht mehr aus dem Alltag wegzubringen. Rund 90 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung nutzen bereits täglich das Internet. In anderen europäischen Ländern sind es vergleichbare Zahlen. Die Digitalisierung ist vorangeschritten und noch lange nicht am Ende ihrer Reise. Tatsache ist, dass es heute kaum noch einen Bereich gibt, der nicht von der Digitalisierung verändert wurde.

 

Die Glücksspielbranche: Online Casinos sind eine Ergänzung und kein Ersatz

Anfang der 2000er Jahre hat man sich noch um die Öffnungszeiten und den Dresscode des Casinos gekümmert. Heute sucht man im Internet - etwa über https://www.techopedia.com/de/casino/echtgeld - Online Casinos, die jederzeit zur Verfügung stehen und keinen Dresscode vorschreiben, sondern ein attraktives Bonusangebot anbieten.

 

Tatsache ist, dass Online Casinos aber nicht die klassischen Spielstätten ersetzen, sondern vielmehr als Ergänzung des Angebots angesehen werden. Wer nämlich die klassische und einzigartige Atmosphäre eines Casinos erleben will, wird weiterhin die Spielbank aufsuchen.

 

Das Online Banking: Finanzgeschäfte werden in den eigenen vier Wänden erledigt

Nicht nur das Glücksspiel ist heutzutage online - auch die Bankgeschäfte finden im Internet statt. Wer vor Jahren noch einen Bankberater gebraucht hat, kann heute problemlos seine Bank- und Finanzgeschäfte online erledigen. Das spart einerseits Geld, andererseits ist auch die Verantwortung des Kunden gegenüber seinem Vermögen gestiegen.

 

Musikindustrie: Sorgt das Comeback der Schallplatte für eine neuerliche Veränderung der Branche?

Auch der Musikmarkt wurde von der Digitalisierung überrollt. Zwischen 3 und 5 Millionen Menschen nutzen digitale Musikdienste - und das Monat für Monat. Vor 30 Jahren hat man noch Schallplatten bzw. CDs gekauft, um sich Musik daheim anhören zu können. Heute werden die Charts auch nicht mehr daran gemessen, wie viele Platten verkauft wurden. Heute geht es um die Nutzerzahlen verschiedener Musikstreaming-Dienste, die für die Chartplatzierungen herangezogen werden.

 

Wie es mit der Musikindustrie weitergehen wird, kann nur schwer vorhergesagt werden. Schließlich steigt das Interesse an Schallplatten - das heißt, die Leute besinnen sich wieder auf das Album in der Hand bzw. im Regal. Viele neue Alben kommen heute auf Schallplatte auf den Markt - zum Teil in limitierten Auflagen, um auch die Sammler zu begeistern. Ob sich die Schallplatten aber auf lange Zeit durchsetzen werden, bleibt abzuwarten.

 

Die Spieleindustrie: Cloud Gaming kann für nachhaltige Veränderungen sorgen 

Alles begann mit zwei Strichen und einer Kugel. Danach hat ein Klempner für Aufsehen gesorgt. In weiterer Folge waren es Sonic, Rayman und auch Rollenspiele wie Final Fantasy, die der Grund waren, wieso Videospielkonsolen gekauft wurden. Heute wird zwar noch an der Konsole gespielt, aber vorwiegend online. Zudem gibt es mit dem Cloud Gaming eine neue Methode, wie gezockt werden kann.

 

Ob sich die Videospielkonsolen aus den Häusern Sony, Microsoft und Nintendo halten können, bleibt abzuwarten.

 

Filme und Serien: Können sich die Streamingdienste halten? 

Vor Jahren musste man noch auf die Ausstrahlung im TV warten oder ist in eine Videothek gegangen, um neueste Filme zu sehen. Heute kann auf Knopfdruck fast jeder Film und fast jede Serie gestreamt werden. Das Angebot ist enorm. Heutzutage gibt es unzählige Filme, die von unterschiedlichen Streamingdiensten beworben werden.

 

Waren es früher ein paar Blockbuster, die ins Kino gekommen sind, darf man sich heute ständig über neue Filme freuen, die nicht nur im Kino zu sehen sind, sondern auch gleich bei den Streamingdiensten. Die Quantität ist enorm. Leider hat aber hier auch die Qualität darunter gelitten.

 

Ob DVDs oder BluRays noch einmal ein Comeback feiern werden, bleibt abzuwarten. Auch wird es noch spannend, wenn es um die Streamingdienste geht. Denn die Preise für die Pakete werden teurer; wenn hier die Leute nicht mitziehen, werden die Streamingdienste bald in Schwierigkeiten geraten.

 

Home Office: Das moderne Büro kann auch im Zug sein

Auch die Arbeitswelt hat sich verändert - und das nicht erst seit der COVID 19-Pandemie. Heute muss nicht unbedingt in einem Bürokomplex gearbeitet werden - es gibt Jobs, die von überall aus erledigt werden können. Wer eine aufrechte Internetverbindung und einen Computer hat sowie die benötigte Software besitzt, kann in der Regel überall seiner Arbeit nachgehen.