Uetze
Mittwoch, 13.12.2023 - 10:46 Uhr

Uetzer Sportschützen führen Tabelle der 2. Bundesliga an

James Miller gewinnt Spitzenduell gegen Hans-Jörg Meyer mit 386:384

Die Uetzer Luftpistolensportler führen nach zwei Siegen in Rendsburg die Tabelle der 2. Bundesliga Nord an.Aufn.:

UETZE

Mit zwei klaren Siegen haben die Uetzer Luftpistolenschützen am Wochenende in Rendsburg mit 10:2-Punkten die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Nord übernommen. Sie sind dabei punktgleich mit den Gastgebern vom PC Rendsburg, den sie aber im direkten Vergleich geschlagen hatten. Jetzt kommt es also auf die letzten Wettkämpfe im Januar an, ob sich die Uetzer den Meistertitel sichern können. 

 

Nach einem deutlichen 4:1-Sieg gegen die SGi Grohnde am Vormittag konnten sich die Uetzer nachmittags auch gegen die SG Wolfenbüttel mit 4:1 klar durchsetzen und sich so vier Mannschaftspunkte sichern. Eine herausragende Leistung zeigte in beiden Treffen wieder Uetzes Nummer 1, der Waliser James Miller.

 

Nachdem er gegen Grohnde bereits mit einer absoluten Spitzenleistung von 387 Ringen sein Duell klar für sich entschieden hatte, konnte er sich auch im Spitzenduell gegen den früheren Olympiateilnehmer Hans-Jörg Meyer aus Wolfenbüttel nach zähem Ringen und wechselnder Führung am Ende mit herausragenden 386:384 Ringen durchsetzen. Mit einem Setzergebnis von über 380 Ringen sind beide mit deutlichem Abstand die besten Schützen der zweiten Liga.

 

Ein starkes Ergebnis schoss im ersten Wettkampf gegen Grohnde auch Tobias Meier mit 371 Ringen. Im zweiten Treffen musste er dann aber mit 359 Ringen ins Stechen und seinen Punkt mit 8:10 an Martin Böhlke abgeben.

 

Insgesamt ist Betreuer Donald Albrecht mit der Ausbeute und den Einzelergebnissen des Wochenendes sehr zufrieden. 

 

"James ist ein absoluter Ausnahmeschütze und die derzeitige Nummer 1 in Großbritannien, dessen Ziel die Olympiateilnahme 2024 in Paris ist. Dafür drücken wir ihm alle die Daumen. Gegen Hans-Jörg war es also nicht nur das Duell zweier sympathischer Spitzenathleten, sondern auch das eines ehemaligen gegen einen möglichen zukünftigen Olympiateilnehmer. Das war in der 2. Bundesliga sicher einmalig."

 

"Nun gilt es, sich auf das letzte Wochenende am 14. Januar noch einmal gut vorzubereiten, um das Aufstiegsschießen sicher zu erreichen. Allerdings müssen wir bis dahin dringend noch Verstärkung für die neue Saison finden, da unser Kader derzeit einfach zu knapp besetzt ist."