Region Hannover
Freitag, 24.11.2023 - 13:33 Uhr

Delegationsreise der Region nach Tirana: Wirtschaft steht im Fokus

Austausch zur Zusammenarbeit / Krach: "Gute Gespräche geführt"

Die Regionsdelegation mit den Gastgebern aus Tirana.Aufn.: Region Hannover, Philipp Schröder

REGION

Nachdem im Juli eine albanische Delegation in der Region Hannover zu Besuch war, um Möglichkeiten einer Ansiedlung von albanischen Unternehmen auszuloten, stand in dieser Woche der Gegenbesuch auf Einladung des Bürgermeisters der albanischen Hauptstadt Tirana, Erion Veliaj, an. Vom 22. bis 24. November waren Regionspräsident Steffen Krach, Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz, Alexander Skubowius, Fachbereichsleiter der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, sowie Doris Petersen, Geschäftsführerin von hannoverimpuls, zu Gast in Tirana. Im Fokus der Gespräche: Möglichkeiten einer Zusammenarbeit, vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht.

 

"Wir haben gute Gespräche geführt und erste Anknüpfungspunkte für denkbare Kooperationsformen ausgelotet. Der Besuch hat gezeigt: Wir können viel voneinander lernen und uns gegenseitig ergänzen", bilanziert Regionspräsident Krach. Nach dem Empfang bei Staatspräsident Bajram Begaj, der über die Entwicklung Albaniens und das Bildungssystem des Landes berichtete, standen Gespräche mit der Staatsministerin für Unternehmerschutz Delina Ibrahimai über die Start-up-Kultur und Public-Private-Partnerships in der Region Hannover und in Albanien auf dem Programm.

 

Der anschließende und der stellvertretenden Bürgermeisterin Anuela Ristani hatte die klimagerechte Entwicklung von Landschaften und Städten, öffentlichen Personennahverkehr und Bildung, vor allem im Bereich der Ausbildung junger Menschen, zum Thema. Bei der Vize-Ministerin für Wirtschaft und Finanzen Olta Manjani, tauschte sich die Delegation zu Berufsbildenden Schulen mit Fokus auf das Hotel- und Gastgewerbe, Landwirtschaft und Energie aus.

 

Der Besuch in Tirana fand seinen Abschluss in der Unterzeichnung eines "Memorandums of Understanding" zum Aufbau von Austauschformaten in den Bereichen Kultur, Sport und Jugend.