Isernhagen
Donnerstag, 10.08.2023 - 16:01 Uhr

Besuch der CDU/FDP-Gruppe bei Bürgermeister Tim Mithöfer: Fokus auf Kommunale Zusammenarbeit

Die Gesprächsteilnehmer (hinten von links): Michael Ferking, Helmut Lübeck, Klaus Nagel und Oliver Brandt sowie vorne Tim Mithöfer und Christiane Hinze.Aufn.:

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Am gestrigen Mittwoch, 9. August 2023, stattete eine Delegation der CDU/FDP-Gruppe aus der Region Hannover dem Bürgermeister von Isernhagen, Tim Mithöfer, einen Besuch ab. Das Treffen betonte die essenzielle Zusammenarbeit zwischen Kommunen und der Region Hannover.

 

Neben Bürgermeister Tim Mithöfer waren Mitglieder beider Parteien anwesend, darunter Christiane Hinze, stellvertretende Gruppenvorsitzende und FDP-Fraktionsvorsitzende aus Isernhagen, Klaus Nagel, stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender aus Springe, Oliver Brandt, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender aus Burgdorf, und Helmut Lübeck, CDU-Abgeordneter und verkehrspolitischer Sprecher aus Isernhagen. Michael Ferking, der Kämmerer der Gemeinde Isernhagen, war ebenfalls präsent.

 

Im Fokus der Diskussionen standen zunächst die Kooperation zwischen Kommunen und Region Hannover sowie die kontrovers diskutierte Regionsumlage. Bürgermeister Tim Mithöfer betonte die Wichtigkeit transparenter und ausgewogener Finanzierung für effiziente Dienstleistungen zugunsten der Bürger.

 

Trotz der Vorzüge der Region Hannover wurde der hohe bürokratische Aufwand hervorgehoben. Besonders kleine Gemeindeverwaltungen stehen vor der Herausforderung komplexer Abstimmungen, Anfragen und Förderstrukturen.

 

Mithöfer brachte seine Bedenken bezüglich der komplizierten Prozesse zum Ausdruck und kritisierte die Entkoppelung der Kommunikation im Jahr 2022. Er forderte engere Zusammenarbeit, um effektive Lösungen zu erzielen. Kämmerer Ferking ergänzte, dass Kleinstförderprogramme oft mehr Aufwand als Nutzen bedeuten.

 

Mithöfer kritisierte auch Entscheidungen auf Regionsebene, die Kommunen betreffen, insbesondere im Bereich der Bauaufsicht.

 

Christiane Hinze äußerte ebenfalls Besorgnis über fehlende Transparenz in Bezug auf kommunale Angelegenheiten seitens der Regionsverwaltung. Ein konkretes Beispiel ist die ungeklärte Position des Umweltbeauftragten der Gemeinde Isernhagen. Dies verdeutliche, wie mangelnde Abstimmung zu Verunsicherungen führen kann.

 

Der Besuch der CDU/FDP-Gruppe betonte die Dringlichkeit besserer Kommunikation und Kooperation zwischen Kommunen und Region Hannover. Der Austausch von Anliegen und Bedenken ist entscheidend für effiziente Zusammenarbeit und Lösungsfindung.