Region Hannover
Sonntag, 26.03.2023 - 12:26 Uhr

CDU ruft zur Online-Petition für den Krankenhaus-Standort Großburgwedel auf

CDU Burgwedel begrüßt die vom Aufsichtsrat der Klinikums Region Hannover beschlossene Medizinstrategie 2030 zwar als positives Signal, mahnt aber zur Wachsamkeit und bringt Online-Petition für Krankenhausstandort Großburgwedelauf den Weg.

REGION/GROßBURGWEDEL

"Der Beschluss des Aufsichtsrat zum Krankenhaus Neubau in Großburgwedel" scheint auf den ersten Blick wie ein positive Signal, aber wir haben leidvolle Erfahrungen mit Planänderungen für den Neubau des Krankenhauses Großburgwedel und bleiben daher äußerst wachsam", so der Vorsitzende der CDU Burgwedel und Regionsabgeordneter Rainer Fredermann.

 

"Auch wenn es so wirkt, als wenn der Neubau des Krankenhauses in Großburgwedel definitiv kommen wird, so ist der Beschluss des Aufsichtsrats doch an jede Menge Wenns und Abers geknüpft, insbesondere hinsichtlich der finanziellen Zusagen des Landes Niedersachsen als ein zentraler Geldgeber für den Neubau. Denn im Raum steht weiter die Möglichkeit eines Krankenhausneubaus gemeinsam mit dem Landkreis Peine. Die im Aufsichtsratsbeschluss formulierten Vorbehalte lassen alle Türen für eine 'trägerübergreifende Neubaulösung' im Nordosten auf Weisung des Landes Niedersachsen zu. Es ist keineswegs unwahrscheinlich, dass die Überlegungen des Landes in diese Richtung zielen", so Fredermann.

 

"Im Ergebnis müssen wir Stand heute festhalten, dass weiterhin keineswegs gesichert ist, ob am Ende der politischen Beratungen der Krankenhausneubau in Großburgwedel kommt", zeigt sich Rainer Fredermann skeptisch. "Vielmehr könnte es so kommen, dass der Regionspräsident und die Rot/Grüne Mehrheit in der Regionsversammlung ihre Hände in Unschuld waschen und dem Land Niedersachen die Verantwortung zuschieben. Denn sie hätten dann schließlich für einen Neubau in Großburgwedel gestimmt, aber das Land Niedersachsen wollte anders entscheiden", erklärt der Christdemokrat.

 

Die CDU Burgwedel fordert daher von Rot/Grün und dem Regionspräsidenten "ein klares Bekenntnis zum Klinikstandort Großburgwedel und zum Krankenhausneubau in Großburgwedel. Im Klartext bedeutet das: Der Regionspräsident und die rot/grüne Mehrheit in der Regionsversammlung müssen die Möglichkeit eines Krankenhausneubaus gemeinsam mit Nachbarkreisen im Beschluss der Medizinstrategie 2030 grundsätzlich ausschließen."

 

"Wir kämpfen weiter für einen Krankenhausneubau in Großburgwedel. Dazu brauchen wir die Unterstützung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger im Norden und Nordosten der Region", bekräftigt Rainer Fredermann und fordert daher auf: "Liebe Bürgerinnen und Bürger, unterzeichnen Sie bitte die Opens external link in new windowOnline-Petition 'Krankenhausstandort Großburgwedel erhalten'."