Rekordverdächtige 103 Teilnehmer: Heeßeler ziehen durch die Felder

Rekordverdächtige 103 Teilnehmer zogen in diesem Jahr über die Feldwege zwischen Heeßel, Beinhorn und Ahrbeck, um diese vom Unrat zu befreien. Wie schon vor der Corona-Pandemie, so hat auch in diesem Jahr der Ortsvorsteher Heiko Reißer die Bewohner Heeßels zur "Aktion sauberes Dorf" aufgerufen.

Diese Aktion findet traditionell im Frühjahr statt und wird unterstützt durch die ortsansässigen Landwirte, die mit Traktoren und Anhängern die Sammler begleiten. Außerdem durch die Feuerwehr, die im Anschluss für das leibliche Wohl sorgt.

Aber auch beim Sammeln ist die Feuerwehr aktiv dabei. Die Kinder und Jugendlichen der Feuerwehr brachten gleich noch ihre Eltern mit.

Besondere Müllfunde, wie Waschmaschinen oder Renovierungsabfälle, die in den vergangenen Jahren teilweise vorgefunden wurden, gab es dieses Jahr nicht. Leider musste man feststellen, dass an den Straßenrändern außerhalb der Ortschaft viel Müll wohl aus den Autofenstern entsorgt wird.

Zwei Dinge fielen besonders auf: Die Menge an Müll, die dieses Jahr im Allgemeinen geringer ausgefallen ist und die Anzahl der Sammler, die dieses Jahr rekordverdächtig hoch war. Beides, so resümierte der Ortsvorsteher, sei eine erfreuliche Entwicklungen und deute auch auf eine sehr gute Dorfgemeinschaft hin.