Uetze
Sonntag, 12.02.2023 - 11:17 Uhr

Uetzer wollen für weltweiten Frieden demonstrieren

Auf dem Hindenburgplatz beginnt die Friedenskundgebung am 24. Februar um 17.30 Uhr.Aufn.:

UETZE

Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine jährt sich am Freitag, 24. Februar 2023. Daher rufen der Seniorenbeirat der Gemeinde Uetze, alle im Uetzer Rat vertretenen Parteien und Gruppierungen (SPD, CDU, Grüne, FDP, Freie Wähler, Freie Wählergemeinschaft Katensen, Linke) sowie der SoVD-Kreisverband Burgdorf für den Tag zu einer Friedenskundgebung in Uetze auf. Sie beginnt um 17.30 Uhr auf dem Hindenburgplatz. Sie steht unter dem Motto "Nie wieder Krieg! Für Frieden weltweit!".

 

Der Seniorenbeiratsvorsitzende Norbert Günther wird die Teilnehmer auf dem Hindenburgplatz begrüßen. Anke Hutschenreuter, die ukrainische Flüchtlinge in Dedenhausen betreut, und eine geflüchtete Ukrainerin werden danach kurze Reden halten.

 

An den Auftakt soll sich ein Lichtermarsch durch den Ort zum Rathausvorplatz anschließen. "Licht ist ein Sinnbild für Leben. Somit ist es auch ein Symbol gegen Krieg. Denn Krieg zerstört Leben", so die Organisatoren.

 

Daher sollen die Teilnehmer nach Möglichkeit eine Taschenlampe oder ein Teelicht mitbringen. Als Windschutz für die Teelichter können Gläser dienen. Vielleicht haben Eltern und Großeltern Lust, mit ihren Kindern oder Enkeln einen Windschutz zu Basteln. Eine Bastelanleitung findet man im Internet unter Opens external link in new windowbit.ly/3E06YPu sowie unter diesem Text. Kinder können auch mit Laternen kommen.

 

Während der Abschlusskundgebung auf dem Rathausvorplatz soll Bürgermeister Florian Gahre das Wort ergreifen. Die Demonstration endet mit einem Spendenaufruf für die Flüchtlingshilfe. Nach der Kundgebung besteht die Möglichkeit, gegen 18.30 Uhr eine Andacht der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde An Aue und Fuhse im KiZ zu besuchen. Das Gemeindezentrum KiZ steht neben der Johannes-der-Täufer-Kirche. Die Pastoren Ulrich von Stuckrad-Barre und Tibor Anca wollen die Andacht halten.

 

Die Organisatoren rechnen mit rund 300 Teilnehmern. "Falls es am Veranstaltungstag regnen sollte, kann angesichts des Leids der Zivilbevölkerung in der Ukraine, die derzeit zum Großteil bitterer Kälte ausgesetzt ist, schlechtes Wetter keine Ausrede dafür sein, nicht zur Kundgebung zu gehen", sagt der stellvertretende Seniorenbeiratsvorsitzende Friedrich-Wilhelm Schiller.

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